Hi, einstands Frage zu meinen Träumen

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Hi, einstands Frage zu meinen Träumen

Beitragvon Mezekyle » 20.11.2013, 14:31

Hallo,
da ich durch eigen recherche- nicht wirklich auf das Ei des Columbus gestoßen bin, dachte ich mir das hier vielleicht jemand einen Tipp für die richtige Richtung haben könnte. Es geht dabei um mehrere Träume die zumindest Thematisch immer wieder erscheinen.

Ich bin meistens in der nähe eines Wassergebietes, entweder ein extrem abfallender Strand den ich wieder besseren wissen bis zur Küstenlinie gen Wasser gehe bevor sich das Meer mit Getöse und Titanen haften Wellen auf mich stürzt oder mich gar ins offene Meer zieht. Oder eine Winterlandschaft mit zugefrorenen See/Fluss der just in dem Moment seine Eisdecke brechen lässt in dem ich darauf stehe. Bei letzteren Szenerio werde ich auf den Grund gezogen und finde mich nach oben schauend bewegungslos in schlammig/brackigen Wasser wieder. Oder aber ähnliche Liquide Orte, sei es Reißende Flüsse, eine Inselkette etc pp. Jedenfalls werde ich meistens von der Natur bedrängt, entweder durch das Wasser selbst oder deren Bewohner, bei letzteren reicht das Spektrum von Haien und Walen bis zu Mythologischen Wesen oder einfach riesigen Schatten. Ebenso häufig ist ein Schwarzesloch im Himmel was sich vergrößert und oder einfach die Wolken ,,einsaugt,,. Neuerdings ist es eher ein schwarzer Fleck am Himmel der nach einiger Zeit schwarze Teerartige Substanzen absondert aus denen irgendwelche Tiere entstehen die mich begleiten. Diese Flecken/Löcher erscheinen sporadisch und ich scheine der einzige in meinem Träumen zu sein den das Unruhig macht. Weiterhin bin ich so gut wie immer auf der Flucht vor etwas oder jemand, werde auch nie erwischt. Manchmal werde ich angegriffen und wehre mich, allerdings haben weder meine Schläge eine Wirkung noch Schuss oder Stichwaffen. Bei Waffen ist es grundsätzlich so das ich entweder nicht treffe oder keine passende Munition finde. Im allgemeinen ist die letzte Konsequenz bei solchen Flucht/-angriffsträumen, das ich versuche mich zu verstecken oder weg zu rennen. Bei letzteren komme ich aber erst dann wirklich von der Stelle wenn ich auf allen Vierren davon renne und/oder im Wald verschwinde.

Ich muss dazu sagen das es teilweise so ist das ich durch die Träume aufwache und noch ganz in dem Traum bin, es dauert teilweise eine gewisse Zeit bis ich wieder auf realitäts- Modus bin. Und immer häufiger ist mein Verstand lange vor meinem Körper wach, sprich das ich bis zu 20 Minuten quasi im Wachkoma im Bett liege....

Naja, Antworten und Spekulationen wären nett.
Mezekyle
Träumerle
 
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Re: Hi, einstands Frage zu meinen Träumen

Beitragvon koko » 20.11.2013, 15:55

Lieber Mark!

Träume stellen Botschaften des Unbewußten dar, die über Deine innere Situation berichten, die aber ausgelegt werden müssen; dafür versuche bitte, die in Deinem Traum vorkommenden Symbole zu bestimmen und zu beschreiben was sie machen oder wie sie funktionieren. Außerdem: Träume stellen kleine Dramen dar, so setze dem Traum eine gefühlsmäßig passende Überschrift auf. Hierfür ein Beispiel:


Ein Junge träumte, daß er von 3 Ärzten untersucht wurde. Sie stellten fest: ein Organ liegt schief und sollte operiert werden. Davor aber schickten sie ihn ein Stockwerk höher zu einem anderen Arzt, der seine Nase untersuchte. Er entdeckte Polypen sie sollten vorher operiert werden.

Dieser Traum enthält 5 Symbole, die vom Träumer definiert und mit Kommentaren versehen werden sollen. Dabei soll man schreiben was man glaubt. Ob es wissenschaftlich richtig ist oder nicht, ist unwichtig. Auf keinem Falle im Lexikon nach Erklärungen der Symbole suchen; es würden die Einfälle anderer Leute geboten, die nur mit ihnen zu tun haben...


Ärzte : a) Sie verfügen über Gesundheitsmodelle. Gesundheit: Naturzustand
b) Sie erkennen Abnormitäten und beheben sie zwecks Heilung.

Organ : Körperteil mit Fähigkeiten, die der Lebenserhaltung dienen.

operieren : Eingriffe machen.

Nase : ein Organ a) zum Luft holen. Luft : ein lebensnotwendiger Stoff.
b) zum Riechen. Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen : verstopfen die Nase.

Mir fällt mein Bruder ein; er hatte mal eine Lebensmittelvergiftung, während ich das verdorbenen Mahl verweigerte und Stubenarrest dafür bekam. Bruder: der war als Kind immer artig, jetzt ist er Erzieher geworden. Erzieher: eine Art Dresseur, wie im Zirkus.




Wie Du siehst, beim Kommentieren tauchen neue Symbole / Gesundheit, Luft, Riechen...) auf, die auch beschrieben und definiert werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen" Dir zu Deinem Traum einfallen, desto so besser... Diesem Traum gab der Junge die Überschrift: "Überraschende unangenehme Entdeckung".

So viel zu den Vorbereitungen für die Untersuchung eines ersten Deiner Träume, wobei gut wäre, auch von den Ereignissen zu berichten, die an dem Tage vor seinem Erscheinen liegen.
Sobald Du Deinen Traum vorbereitet hast so wie oben im Beispiel beschrieben, schicke ihn bitte an mich ab; ich werde dann versuchen seine Botschaft zu formulieren, und Dir das Ergebnis übersenden, damit Du es Deinerseits überprüfen kannst.

Hast Du vorab Fragen? Ggf. lass uns die gerne klären.
Ich freue mich sehr auf Deinen Brief!
koko
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