ich hatte gestern einen wirklich komischen Traum, den ich so noch in keinster Weise vorher geträumt habe.
Und zwar kamen in diesem Traum ich als junge Erwachsene (also jetzt) UND als 2-jähriges Kleinkind vor.
Das heißt ich traf mich quasi selbst.
Was eine wirklich interessante Erfahrung war, da dieser Traum ziemlich realistisch war. Ich war mir während des Traums bewusst, dass ich ich war und trotzdem dieses kleine Kind auf wackligen Beinen, dass neben mir ging, auch ich war.
Den Ort kann ich nicht genau bestimmen, es war jedenfalls ein Wanderweg in freier Natur. Das kleine Ich streckte immer wieder die Arme nach mir aus und wollte auf meinen Arm. Ich nahm es(mich) dann liebevoll auf den Arm. Ich wusste, dass ich dieses kleine Mädchen war und drückte es ganz fest an mich.
Plötzlich änderte sich der Ort und das kleine Mädchen stand völlig ängstlich auf einem kleinen Felsstück, das vom Abgrund umgeben war, etwa einen halben Meter vom Festland entfernt, wo mein Vater (plötzlich aufgetaucht) und ich standen. Er sagte zu mir: "Du gehst viel zu kindisch mit dem Kind um." Und dann sagte er noch: "Hol das Kind zu dir." Ich hielt seine Ärmchen fest und wollte es zu uns rüberholen....da plötzlich spürte ich seine Angst und stand plötzlich selbst völlig verängstigt auf dem Felsstück. Da hörte ich meinen Vater noch rufen: "Stell dich nicht so an und komm rüber." Und schon war der Traum vorbei.
Wie könnte man diesen Traum analysieren bzw. deuten?
Hattet ihr auch schonmal ähnliche Träume wie diese, wo ihr euch selbst und euch als Kind gleichzeitig begegnet seid?
Ich würde mich über jede Deutung freuen!!!
Noch ein paar Angaben zu mir: Ich bin 19, weiblich und am Tag des Traumes gab es keine besonderen Geschehnisse, die den Traum irgendwie erklären könnte, wie es sonst bei meinen Träumen oft der Fall ist.