busfahrt und welpe

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Moderator: Mirakulix

busfahrt und welpe

Beitragvon Samascha » 18.08.2010, 18:58

ich stieg in ein bus ein und fuhr los. da der bus mit ausnahme des fahrers leer war setzte ich mich neben ihm. die strasse auf der ich fuhr sah sehr neu aus, wie gerade frisch geteert. die fahrt war also sehr ruhig, doch dann lief ein welpe über die strasse zwar war er schon auf der anderen seite so das der fahrer meinte er könne zufahren, doch im letzten moment drehte der welpe um und wurde prompt angefahren. ich stieg sofort aus und rannte zu dem welpen, wo ich kurz darauf merkte das ich selbst plötzlich ein hund war. der welpe sah mich noch kurz an bevor er gestorben ist, danach heulte ich (den ich war ja ein hund). es kam ein weiterer hund auch traurig nahm es den welpen und trug es weg, warscheinlich die mutter. auch der bushfahrer wollte noch helfen, doch die hündin war schon über alle berge. so kehrten wir zurück zum bus wo ich wieder ein mensch wurde, zusammen setzten wir die fahrt fort. dann bin ich aufgewacht.

vielleicht kann hier einer was deuten.
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Re: busfahrt und welpe

Beitragvon Gideon » 18.08.2010, 21:04

Hallo,

Samascha hat geschrieben:vielleicht kann hier einer was deuten.


Können schon..... :lol: Na dann probier ich es mal:

Meine Deutung:
============

Ich glaube dass du Jemand bist, der gerne alleine versucht ans Ziel zu kommen. Stellt sich nur die Frage, ob es Egoismus ist, oder Bequemlichkeit andere in Aufgabenstellungen oder anstehende Probleme zu involvieren? Diese Verhaltensweise hemmt dich, bzw. hindert dich an einem zügigen Vorwärtskommen im Leben.

Das nimmt dir an Spontanität, du kannst anderen vermutlich nicht so leicht vertrauen, und kannst Dinge nicht so sonderlich arglos angehen. Du machst dich selbst zum Aussenseiter so (auf jeden Fall, wenn sich nichts ändert).

Ist es möglich, dass dich Geschehnisse aus der Vergangenheit bedrücken, oder dass du Angst vor der Zukunft hast? Dann brauchst du Unterstützung durch andere, Freunde, Clique, Familie usw. Alleine schaffst du das evtl. nicht zu verdauen (bzw. zukünftiges anzugehen) und wenn dich andere nur beraten, Mut zusprechen usw...

LG
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Beitragvon Samascha » 19.08.2010, 00:08

Merkwürdig, ich war früher einer der sich meistens alleine durchschlagen musste, gut ab und zu immernoch, ein aussenseiter war ich früher ebenfalls, das trifft heute nicht mehr zu, sonst wäre ich nicht im verein wie z.b. der jungwacht (einem jugendverein) wo teamarbeit sehr wichtig ist und da läuft es zur zeit total gut. beruflich musste ich mich im letzten halben jahr selbst durchschlagen, aber auch da lief alles gut. geschehnisse aus der vergangenheit gibt es auch keine mehr die hab ich so gut wie alle verarbeitet. daher wundert mich das ganze, aber danke trotzdem!
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Beitragvon Gideon » 19.08.2010, 07:09

Dann war das ein ALTER Traum?

Wenn das ein neuer und aktueller Traum war, dann ergibt es nämlich wirklich keinen Sinn. Denn das Unbewusste wendet sich dem Bewusstsein mittels Träume nur zu: zum ermutigen, zum ermahnen, zum Aufordern etwas zu ändern (oder zu "kritisieren" wie ghost immer so schön sagt).

Alternativ könnte es auch bedeuten, dass ich mit der Deutung komplett daneben liege (was ich nie ausschliessen würde), in dem Fall würde ich eine erneute Deutung an Jemand anders abtreten ;-)

LG
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Beitragvon Picadora » 19.08.2010, 14:27

Hey,

gut, dann versuche ich jetzt mal eine - meine :wink: - andere Leseart:

Erstmal: ein Welpe ist ja ein junger Hund, den ich als 'Persönlichkeitsanteil' werte. Der Hund wird zwar normalerweise hauptsächlich mit Trieben und Aggressivität in Bezug gebracht, aber ich lese das allgemeiner, als 'Potenz' im Sinne von 'Kraft', Freude, Vergnügen.
Damit will ich sagen: es muss sich nicht automatisch um sexuelle Triebe handeln (wobei das aber dennoch sein kann - will ich nicht ausschließen)

Also steht der Welpe hier für mich für eine 'kleine Kraft' (Freude/Vergnügen), die Dir da gerade auf deinem 'neuen Lebensweg' (die Fahrt mit dem Bus auf der neuen Straße) begegnet ist.

Ich glaube es geht insgesamt um Deine 'Lebenskraft' und wie Du sie empfindest.
Der Traum spricht für mich davon, dass Du sie womöglich verloren hattest, dass sie jetzt aber wieder versucht aufzukeimen (der kleine Hund). Nur solltest Du Dir bewußt machen, dass sie da ist und sie annehmen und sorgsam darauf achten, dass sie nicht 'unter die Räder kommt'.

Auffallend finde ich auch, dass Du nicht selbst fährst, sondern Dich 'transportieren' lässt. Wenngleich Du schon auf der Höhe des Fahrers bist!! Auch das spricht für mich dafür, dass Du noch nicht auf dem 'Höhepunkt' Deiner Kräfte bist - denn sonst würdest Du selber fahren - wenngleich auch ziemlich nahe daran.

Sich fahren zu lassen ist ja weniger 'aktiv' als selbst das Lenkrad in der Hand zu halten. Doch die Gefahr dabei ist, wie der Traum zu sagen scheint, dass man, wenn man zu passiv ist, womöglich die jungen Kräfte wieder zerstört (der kleine tote Hund)


vielleicht etwas wirr formuliert, sorry, aber ich hoffe Du kannst was damit anfangen

lg Pica :wink:
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Beitragvon Samascha » 19.08.2010, 15:35

Gideon hat geschrieben:Dann war das ein ALTER Traum?


LG


nein der traum war neu!!! daher wundert es mich ja gerade!

@picadora
ja ich konnte was damit anfangen, hoffe es ist ein guter weg für mich wieder nach vorne! danke dir!
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Beitragvon Gideon » 19.08.2010, 19:52

Picadora hat geschrieben:die Dir da gerade auf deinem 'neuen Lebensweg' (die Fahrt mit dem Bus auf der neuen Straße) begegnet ist.


Worin siehst du den Unterschied zwischen Bus und Auto?
(nur so interessehalber, ich meine, die Verkehrsmittel z.B. auch Zug, haben ja doch ein klein wenig Unterschiede), und eigentlich hätte es so dann doch ein Auto sein müssen im Traum, oder irre ich jetzt? :roll:

LG
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Beitragvon Picadora » 20.08.2010, 13:48

Gideon hat geschrieben:
Worin siehst du den Unterschied zwischen Bus und Auto?
(nur so interessehalber, ich meine, die Verkehrsmittel z.B. auch Zug, haben ja doch ein klein wenig Unterschiede), und eigentlich hätte es so dann doch ein Auto sein müssen im Traum, oder irre ich jetzt? :roll:


hmmm, keine schnell zu beantwortende Frage :wink:

einmal würde ich sagen, dass es natürlich stark vom Traumgeschehen abhängt, also inwieweit das Fahrzeug da eine Rolle spielt.

Hier bei der Deutung hab ich mich mehr auf die Hunde konzentriert, das erschien mir wesentlicher, als z.B. der Bus. Aber eine ganz ausführliche Deutung müßte das Gefährt natürlich genauer mit einbeziehen.

Ich mache die hier selten bis nie, weil das a) schon deshalb nicht möglich ist, weil wir viel zu wenig von den Träumenden und ihrer Situation wissen und b) weil ich glaube, dass die Träumer damit auch überfordert wären. Es handelt sich hier ja um keine klassische Therapie.
Meist nehme ich mir das raus, was mich 'anspringt' - was ich, im Zusammenhang mit dem was der Träumer über sich äußert (oder auch nicht), als intuitiv wesentlich erachte. Allerdings bleibe ich immer sehr dicht am Traum und glaube auch, dass ich 'unbewußt' dennoch alles mit einbeziehe, auch wenn ich es dann nicht unbedingt ausführlich erwähne.

Aber grundsätzlich hast Du natürlich recht mit den Unterschieden - dennoch würde ich sagen, dass sie - erstmal - nicht soo groß sind, also im Sinne von Transportmittel im allgemeinen. Oder sagen wir mal "Straßen-Transporte" (Flugzeuge sind natürlich was anderes, weil die nicht mehr auf dem Boden sind).
Züge sind ebenfalls anders, weil da Schienen eine Rolle spielen. Da ist die 'freie Fahrt' nicht ganz so möglich, wenn Du weißt was ich meine. Da gehts um Fahrpläne, festgeschriebene Streckenmuster, usw. Da kannst Du nicht einfach fahren oder anhalten wann und wie und wo Du willst.

So gesehen, sind Busse dann vielleicht ein Zwischending, zwischen Auto und Zügen. Dazu kommt nocht, dass Busse und Züge ja eigentlich ein Transportmittel für viele Menschen sind, also bedeutend mehr Leute reinpassen, als in ein Auto.
Wenn z.B. jmd. im Traum einen Bus oder Zug lenkt, dann geht es sicher um mehr als nur die Person (oder den Träumer) - und kann vielleicht ein Hinweis sein, dass er Verantwortung für ganz viele Leute übernimmt. Das könnte dann, je nach Traum/Träumer/Lebenssituation z.B. auch beruflich gewertet werden.
Oder wie im jetzigen Traum, wer fährt. Es ist ja schon ein Unterschied, ob man selber den Bus lenkt oder Beifahrer ist, oder eben 'nur' Passagier.
Aber wie gesagt, das ist halt echt immer abhängig von der Traumsituation.

Was weiß ich, ich hab ja keine Ahnung, was Samascha beruflich macht (außer der Selbstständigkeit - und bei der hat man ja große Verantwortung - weit mehr oder anders gelagert, als bei einer angestellten Tätigkeit) - möglicherweise deutet der Bus hier aber auch auf die Vereinsarbeit hin; wenn es dabei um Jugendliche geht, dann übernimmt man da ja auch große Verantwortung für andere.

Allerdings, wie man an meiner Deutung sieht, erschien mir eben der Bus als nicht soo relevant. Ich hab ihn zwar mit einbezogen, aber das Hauptthema und auch das was Samascha emotional im Traum als 'bewegend' erlebt hat, bezog sich ja auf die Hunde/den Welpen.

Damit will ich nicht sagen, dass der Bus unrelevant wäre, aber mir scheint es wichtiger das Haupt-'drama' zu verdeutlichen, als auf jedes Detail einzugehen.

Ich finde der Träumer sollte auch immer noch selbst eine gewisse 'Arbeit' vollbringen. Also auch die Möglichkeit haben, selber den Bezug zwischen meiner Leseart (des Haupt-Dramas) und seinem eigenen (Traum-)'Thema' herzustellen. Nur dann besteht m.E. die Möglichkeit, dass eine Auseinandersetzung in der jeweiligen Person geschieht. Und das ist ja m.E. eigentlich auch das was Träume bewirken wollen, dass sich der Träumer mit sich und seinem Leben oder seinem Verhalten im Leben auseinander setzt.
Mit meiner jeweiligen Leseart, will ich ihn/sie dann nur dazu anregen, das auch zu tun.


hat das jetzt geholfen ? :wink:

lg Pica
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Beitragvon Gideon » 20.08.2010, 14:33

Picadora hat geschrieben:
hat das jetzt geholfen ? :wink:



Hallo,

Ja, dank dir für das SEHR ausführliche Feedback, das ich gar nicht so umfangreich erwartet habe :D Die Priorität von dem Symbol "Bus" ist vielleicht nicht die größte, könnte aber alles wieder in eine leicht geänderte Richtung bringen.

Für mich, hat Bus was mit "Gemeinschaft" zu tun. Ein Bus kann (keine Ahnung) 3-4 Dutzend Leute transportieren. Kann also ein "Fortbewegungsmittel" in Gemeinschaft sein. Nur, ist in dem Fall ausser dem Fahrer und dem Träumenden keiner drin. Das könnte darauf hindeuten, dass man eher gerne was im Alleingang tut, OBWOHL es die Möglichkeit gäbe, ein Ziel "gemeinsam" anzustreben (oder mit Rat oder im Beistand anderer), was für mehr Erfolg sprechen würde. Oder aber eher das Gegenteil, dass man wenig "Konkurrenz/Mitstreiter" bei seiner Aufgabe hat, so dass Erfolg regelrecht vorprogrammiert ist, könnte das auch sein? Hmm

Und da hast du ja zum Glück selbst noch eingeworfen, dass es vielleicht auch für die Vereinsarbeit stehen könnte. Womit (für mich zumindest) der Bus schon recht gut passen könnte......

LG
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Beitragvon Picadora » 20.08.2010, 15:05

:wink:

Gideon hat geschrieben:
Für mich, hat Bus was mit "Gemeinschaft" zu tun. Ein Bus kann (keine Ahnung) 3-4 Dutzend Leute transportieren. Kann also ein "Fortbewegungsmittel" in Gemeinschaft sein. Nur, ist in dem Fall ausser dem Fahrer und dem Träumenden keiner drin.


naja, unter Gemeinschaft stell ich mir was anderes vor. Wenn Du im alltäglichen einen Bus benutzt, dann hast du mit den Mitpassagieren und dem Fahrer ja nicht soo viel zu tun, außer dass ihr für eine bestimmte Zeit in die gleiche Richtung fahrt.

Und hier ist der Träumer ja 'fast' der Busfahrer selbst. Und der Busfahrer lenkt das Gefährt und bestimmt die Richtung für andere Menschen (die Passagiere). Das tut er zwar 'alleine' aber damit übernimmt er auch die Verantwortung für alle die mitfahren.

Wieso du in dem Zusammenhang auf Alleingang kommst, bzw. auf Erfolg/Konkurrenz etc. ist mir dagegen überhaupt nicht klar. :lol:

Und wie gesagt, ich glaube das wesentliche Thema - für Samascha - war die Hundegeschichte :wink:

...aber ich finde es dennoch sehr spannend, wie unterschiedlich man auf ein und dieselbe Sache blicken kann !!!
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Beitragvon Gideon » 20.08.2010, 15:41

Picadora hat geschrieben:Wieso du in dem Zusammenhang auf Alleingang kommst, bzw. auf Erfolg/Konkurrenz etc. ist mir dagegen überhaupt nicht klar. :lol:


Das ist mir schon klar, weil du den Aspekt der "Gemeinschaft" nicht hinter dem Symbol "Bus" vermutest ;-)

http://deutung.com/wiki/index.php/Bus (erster Teil)

Dass der Träumende den Bus (fast) selbst fuhr, ist bisschen weit ausgeholt. Auch hier kann man das völlig anders sehen. Er saß "ganz vorne", an der Front. Er hat durch die Windschutzscheibe den Überblick über das was vor ihm kommt weil niemand vor ihm steht (hat auch was von Erfolg), ansonsten ist keiner im Bus, der ihm diesen Platz streitig machen kann. Deshalb würde ich fast eher zu dieser Variante tendieren, wie zu meiner erst genannten, dass man im Alleingang was tun will ohne die Hilfe anderer.

Allerdings hat der Bus auch was mit Terminierung zu tun. Man ist weniger flexibel wie mit einem Auto, schon alleine zeitlich....

8)
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Beitragvon Picadora » 20.08.2010, 16:09

ah, o.k. danke :wink:

ich deute so gut wie nie mit/nach vorgefertigten Symbolen oder deren angeblichen Inhalten. Die verwirren mich meist zu sehr oder führen mich auf komische Fährten. :wink:

und :lol: deshalb :lol: (nicht bös gemeint !!):

nur weil ich dasselbe Ziel 'gemein' habe mit anderen Leuten, steht das für mich nicht automatisch für 'Gemeinschaft'

:lol:

hab das Gefühl wir drehen uns im Kreis :lol:

anyway, bin jetzt weg,
ich wünsch dir was
:wink:
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Beitragvon Gideon » 20.08.2010, 18:42

Picadora hat geschrieben:ich deute so gut wie nie mit/nach vorgefertigten Symbolen oder deren angeblichen Inhalten. Die verwirren mich meist zu sehr oder führen mich auf komische Fährten. :wink:


Ich bin jetzt bisher nicht schlecht damit gefahren, Anhaltspunkte daraus zu entnehmen (aus welcher Ressource auch immer), sonst lägen nämlich ALLE Deutungen von mir zu 100% daneben, wenn diese so grottenfalsch wären ;-) Soweit ich mir sagen lassen habe, ist die Quote aber nicht so drastisch schlecht. Oder es war einfach nur Glück? :-)

Es ist ja nicht so, dass Bedeutungen eines Symbols aus Lexikas nur eine einzige starre Bedeutung haben. Eine freie Assoziation ist da weiterhin von nöten. Denn eigentlich gibts für jedes Symbol sowohl eine positive wie negative Auslegung oder mehrere, und je nach weitere Traumumstände kann das alles nochmal in eine andere Richtung gehen. Wenn das so einfach wäre einen Traum zu deuten, ob mit oder ohne Lexika, dann bräuchte es wohl das Forum nicht. Dann könnte es jeder selbst, mit Fingerschnippen.

Ansonsten muss man wohl jedem Deuter seine Eigenheiten lassen...... Weiter so! :wink:
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