Rebekka hat geschrieben:Hallo, ich bin heute Nacht in "Hotelschlappen" durch ein total verwinkeltes Haus mit 100en von Türen gelaufen. Auf den Fluren kamen mir komische Menschen entgegen, die entweder was riefen oder seltsam aussahen. Zum Beispiel ein alter Mann mit Buckel und blutunterlaufenen Augen, der ständig "lacrimoso" rief ...
Hallo,
Meine Deutung:
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Du befindest dich in einer Übergangsphase. Bist bisher noch nicht ganz so stabil im Leben, aber auf dem Weg dahin, wieder den Boden unter den Füssen zu finden. Aber aktuell weißt du selbst noch nicht so richtig, was du willst.
Beim goggeln habe ich das hier gefunden: lacrimoso
[italienisch]
musikalische Charakterbezeichnung: traurig, klagend.
Im Spanisches heißt es ähnlich: weinerlich, tränenreich
Der Flur ist (normal) positiv zu deuten, nämlich dass du eigentlich den richtigen Weg eingeschlagen hast. In deinem Fall könnte es aber auch für "Enge" und "eingeschränktsein" stehen. Es scheint kleine Hindernisse zu geben.
Du bist dazu aufgerufen, die Last die auf dir lastet abzuwerfen. Ersetze sie durch mehr Selbstvertrauen. Du passt dich einfach zu sehr der leidigen Situation an. Vielleicht jammerst und klagst du gerne über deine Situation, versinkst in Selbstmitleid, und wirkst nicht wirklich dagegen. Entscheide dich endlich für das, was du wirklich willst und pack es an. Deine eingeschränkte Sichtweise, raubt dir zu viel Lebensenergie und Klarheit.
LG