Kleine Lebenskrise - zwei Träume. Etwas lang.....

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Moderator: Mirakulix

Kleine Lebenskrise - zwei Träume. Etwas lang.....

Beitragvon lizzard » 19.07.2010, 10:27

Hallo zusammen,

ich habe derzeit Probleme mit meiner Nachbarin. Ich bin mit meinem Freund in eine Wohnung gezogen (diesen März), die zuvor von meinen Schwiegereltern gemietet wurde. Als Renter sind sie nun zurück in die Heimat nach Griechenland gegangen. Der Vermieter wollte sie nicht verlieren. So dass wir die Gelegenheit nahmen und die Wohnung zur Untermiete übernahmen. Weil wir zwei Hunde und zwei Kaninchen haben, die Wohnung günstiger und mit riesigem Garten ist.

Von den Kaninchen wusste der Vermieter nichts. Geht ihn ja auch nichts an.

Nun haben wir im Nachhinein erfahren, dass die "gute Frau" (die schon meinen Schwiegereltern immer wieder Psychoterror bereitet hat) die Wohnung gerne für ihre Tochter gehabt hätte, um das Haus allein für sich zu haben.

Der Vermieter macht mir nun Schwierigkeiten, weil er das Gehege für die Kaninchen entdeckt hat. Er verlangt, dies entweder zu entfernen oder um einen Meter zu kürzen.
Ich will das aus prinzipiellen Gründen nicht machen, da ich darin keinen Sinn sehe. Die Nachbarin behauptet, dass die Kaninchen Mäuse ziehen würden. Was aufgrund der Bauweise und der Pflege absolut unmöglich ist, da nicht zugänglich usw.
Eine Aussprache mit dem Vermieter gab es in dem Punkt noch nicht, was ich jetzt demnächst nachholen will. Das bereitet mir ziemlich Bauchschmerzen, da ich die Beziehung zum Vermieter nicht ins Negative ziehen will, mich aber auch gleichzeitig nicht unterordnen möchte, da ich keinen Sinn darin sehe.

Nun hatte ich folgende Träume, bei denen es toll wäre, wenn mir der ein oder andere Tipps dazu geben könnte.

Am selben Tag, als der Vermieter da war und mich auf das Gehege ansprach und den noch vorhandenen Sperrmüll (zu dessen Entsorgung wir aus Zeitgründen schlicht nicht kamen, zuerst viel Arbeit, Nebenjob boomte, meine Abschlussprüfungen der Abenduni und auch das Auto war zwischenzeitlich kaputt - viele Gründe auf einmal - dumm gelaufen eben), habe ich folgendes geträumt:
ich war wieder mit meiner Schwägerin und ihrem Mann im Garten und sie halfen mir, während mein Freund arbeitete (hatte in dieser Woche zufällig frei zur Prüfungsvorbereitung). Meine Mutter war da und mein Bruder. Es war ein sehr sehr schöner heller und sonniger Tag. Das Gras leuchtete Grün und alles wuchs und gedieh.
Dann hörte ich, wie meine Nachbarin mich rief. Sie war in Begleitung einer weiteren Frau (die ich vom sehen her aus der Gemeinde kenne) und ihre kleine Enkelin (ca. 6 Jahre alt). Die andere Frau sprach mit mir. Die letzte Stufe der Treppe war plötzlich so hoch, dass ich meine Nachbarin nicht sehen konnte. Ich stemmte die Fäuste in die Hüften und hörte zu, obwohl ich nichts hörte, trotz dass sich der Mund der Frau bewegte. Sie gestikulierte nach unten zum Ende des Gartens hin. Da konnte ich aber nichts ungewöhnliches sehen, so dass ich nur die Schultern zuckte und sagte, als wäre okay.
Dann sah ich plötzlich meine Nachbarin. Ihr kroch plötzlich aus dem rechten Nasenloch zwei Tentakeln. Plötzlich viel ein Oktopus aus ihrer Nase. Es war so groß, wie ein gewöhnlicher Oktopus. Kopfdurchmesser vielleicht 20cm. Also recht groß.
Ich bekam sofort Mitleid mit dem Tier und dachte nur an Salzwasser, um es zu retten. Nahm es in die Hand und in meiner Hand schrumpfte es auf einen halben Zentimeter Größe, wurde ganz blass rosa und zerfiel.

Klar - ich messe der Frau wohl mehr Erfolg mit ihrer Bösartigkeit bei, wie sie eigentlich wohl hat.

Dann sah ich wieder runter zum Garten und sah, was die Alte Frau vorher wollte. Die Nachbarin nebenan hatte am Abhang (alle Häuser in dieser Reihe stehen am Hang), der für sie unzugänglich ist und den sie in der Realität nicht nutzt, einen Tisch aufgestellt. Eine kleine Feierlichkeit eingerichtet und eine riesige Rutsche von vielleicht 30m aufgestellt, auf der Kinder rutschten. Diese Rutsche führte über die angrenzenden Bahngleise hinweg. Im Traum wusste ich aber, dass diese Gleise für diesen einen Tag still gelegt waren (in Wirklichkeit nicht der Fall).

Dieser Traum war vor drei Wochen.

Vor etwa zwei Nächsten träumte ich was anderes:
ich war mit einer meiner Hündinnen (Rosa) draußen. Der Ort, an dem wir uns befanden, kam mir vertraut vor. Aber ich kenne ihn nicht. Es war leicht bedrückend. An einer Seite des Traumbildes war eine nackte Hauswand. Keine Fenster. Vor der Wand war der Boden abgetrennt. Zum Haus hin war ein kleiner Streifen mit Erde, welches bepflanzt war. Aber nichts besonderes. Nur leicht grün. Aber alles irgendwie dumpf. Es muss Abend gewesen sein. Alles wirkte grau.
Dann sahen wir in diesem kleinen Graben zwei Hasen liegen. Rosa hetzte gleich los. Ich dachte, die Hasen sind eh schneller und stoppte sie nicht.
Sie erreichte die Hasen und als ich gerade erkannte, dass es zwei halbwüchsige Feldhasen waren, hatte mein Hund sie schon erreicht. Die Hasen flüchteten nicht. Rosa verlor das Interesse. Versuchte noch, ob sie nicht wirklich flüchten wollten, legte sich dann aber neben ihnen auf den Bauch und die Hasen suchten bei ihr Zuflucht (in Wirklichkeit würde Rosa auch das Interesse verlieren, wenn das Tier nicht flüchtet).
Ich ging hin und nahm gerade eines der Tiere auf den Arm, als plötzlich ein Fuchs auftauchte und sich das zweite schnappte.
Ich rannte hinterher und wollte es retten. Das gelang mir sogar. Der Fuchs war etwas dunkler. Nicht rotbraun, sondern kastanienbraun. Er war etwas wuschelig und mager. Sah etwas arg mitgenommen aus. Und sehr hungrig!
Als ich den zweiten Hasen unbeschadet rettete, nah ich sie fest in die Arme und wollte sie rein bringen.
Dann kam das schlechte Gewissen auf, wegen dem Fuchs. Der ja schließlich hungrig war. Er schlich die ganze Zeit um mich herum und wartete auf eine Unachtsamkeit meinerseits, damit er sich doch wieder einen Hasen schnappen konnte.
Ich hatte in Gedanken, dass ich gleich noch mal raus kommen möchte, um dem Fuchs Fleisch zu bringen.

Auffällig am Traum war, dass die beteiligten "fremden" Tiere allesamt halbwüchsig waren. Irgendwie alle drei Tiere die Hälfte von zwei. Ich weiß nicht, was genau ich damit meine. Aber irgendwie kam mir das Alter betreffend immer die Hälfte von zwei in den Sinn. Halbjährig, halbwüchsig. Irgendwie sowas.

Ich muss dazu sagen, dass ich Tiere sehr sehr liebe. Ich würde jedem Tier jederzeit helfen. Darum sehe ich in meinen Träumen Tiere eigentlich nicht als böses Omen. Aber dieser Fuchs hat mich ziemlich bedrängt.

Was könnten diese beiden Träume bedeuten.

Ich bin schon ein klein wenig abergläubisch. Bin selbst türkischer Abstammung und mein Freund griechischer. Wir sind in der griechischen Gemeinde aufgrund meiner Abstammung etwas kritisch gesehen. Wir sind seit bald zehn Jahren ein Paar und leben seit zwei Jahren unverheiratet zusammen. Diese Nachbarin ist Griechin und die betreut als Kassenwart oder sowas die Unterlagen und Spenden der griechischen Kirchengemeinde. Aber diese Frau ist so dermaßen falsch, betrügt und treibt illegale Geschäftchen mit getrecktem Alkohol und so Dinge.
Ich weiß wie sie drauf ist. Halte mich aber zurück, weil ich niemandem Böses will.
Aber ich trau der Frau nicht. Will sie nicht in meiner Wohnung und schließe sogar das Gehege der Kaninchen ab. Ich trau ihr auch Bösartiges zu!
Vielleicht lass ich mir von meiner Mutter mal den Kaffeesatz lesen - das kann sie. Meine Träume haben mir aber auch schon immer weiter geholfen und mir Vorwarnungen geschickt. Aber diese beiden Träume bekomme ich nicht hin.

Ich danke jedem schon im voraus, der mir vielleicht helfen kann.
Liebe Grüße
Liz
lizzard
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Re: Kleine Lebenskrise - zwei Träume. Etwas lang.....

Beitragvon Gideon » 19.07.2010, 16:47

lizzard hat geschrieben:Nun hatte ich folgende Träume, bei denen es toll wäre, wenn mir der ein oder andere Tipps dazu geben könnte.

....

Ich danke jedem schon im voraus, der mir vielleicht helfen kann.


Hallo,

Also ich bin ja selbst auch ein "Schreiber" *gg* Aber in diesem Forum sind mir kürzere Beiträge manchmal doch lieber :lol: *ächz*

Einen Teil der Deutung hast du im Prinzip ja schon erlebt (hinter dir). Liegt wohl daran, dass du nicht gleich hier ins Forum gekommen bist *gg*


Meine Deutung:
===========

Was mich jetzt etwas irritiert: Die Schwägerin bedeutet in der Traumdeutung, Ärger mit der eigenen Familie/Verwandtschaft. Aber so wie ich das sehe, ist der Haupt-Kontrahent die Nachbarin. Vermieter ja (im Moment) nur bedingt, da er von diesen Karnickeln nichts weiß, könnte es vielleicht noch zu Außeinandersetzungen kommen, zumindest befürchtest du das. Also im Moment gehe ich mal davon aus, dass mit dem Ärger eher die Nachbarin gemeint ist.

Jetzt gilt es für dich, dich zu behaupten, deinen Standpunkt zu erklären zu dieser "Tierhaltung". Du bist von Natur aus ein Mensch, der sich nicht so leicht ins Boxhorn jagen lässt (oder?). Kannst deine Meinungen vertreten usw. Du hast ja nur Angst, vor einer negativen Reaktion des Vermieters, nicht vor Tatsache, mit ihm konfrontiert zu werden. So würde ich das interpretieren. Das ist ein Vorhaben/Ziel, dass du dir gesetzt hast (schreibst du ja im Vorfeld schon, aber der Traum bestätigt das nochmal), aber das Vorhaben ist noch nicht endgültig durch.

Die Trauminformationen nähern sich dem Wachbewußtsein. Grün ist die Hoffnung, auch in der Traumdeutung, du bist zumindest guter Dinge, dass alles klappt. Mit der Nachbarin, kommt aber auch im Traum Unfrieden daher, du sollst dich in Acht nehmen. Aber, du sollst auch deinen Bedürfnissen nachgehen (oder in dem Fall dann wohl deine Meinung vertreten). Denn du hast Selbstsicherheit und kannst dich ausdrücken.

Du bemühst dich um eine Kommunikation mit der Nachbarin, du gibts quasi eine Kostprobe deines Können, tatkräftig, evtl. ist dabei die Luft auch etwas "geladen", mit Aggressionen angehaucht, von der Nachbarin sicherlich, aber in einem Schlagabtausch könnte das dann auch beide Wortgegner betreffen. Du kommst ihr aber nicht bei, oder es interessiert sie nicht was du zu dem Anliegen zu sagen hast. Sie hat ihre Meinung und ihre Haltung, damit basta :lol: Zudem will sie dich vielleicht noch manipulieren, aber das widerrum lässt du links liegen. (ihr seid aber auch so zwei sture Hammel *gg*)

Dann sah ich plötzlich meine Nachbarin. Ihr kroch plötzlich aus dem rechten Nasenloch zwei Tentakeln. Plötzlich viel ein Oktopus aus ihrer Nase. Es war so groß, wie ein gewöhnlicher Oktopus. Kopfdurchmesser vielleicht 20cm. Also recht groß.
Ich bekam sofort Mitleid mit dem Tier und dachte nur an Salzwasser, um es zu retten. Nahm es in die Hand und in meiner Hand schrumpfte es auf einen halben Zentimeter Größe, wurde ganz blass rosa und zerfiel.


Also der Part ist mir jetzt leider ein wenig schleierhaft. Vor allem die erste Hälfte mit dem Oktopus. Das zweite eher. Es könnte bedeuten, dass du mit der Nachbarin eine Freundschaft schließt (oder schliessen sollst), denn das Mitleid sagt (konträr) was Freudiges aus, und das Salzwasser steht für Tränen (in dem Fall dann wohl Freudentränen). Eindeutig, soll wohl heißen du sollst dich mit ihr vertragen.

------

Dann sah ich wieder runter zum Garten und sah, was die Alte Frau vorher wollte. Die Nachbarin nebenan hatte am Abhang (alle Häuser in dieser Reihe stehen am Hang), der für sie unzugänglich ist und den sie in der Realität nicht nutzt, einen Tisch aufgestellt. Eine kleine Feierlichkeit eingerichtet und eine riesige Rutsche von vielleicht 30m aufgestellt, auf der Kinder rutschten. Diese Rutsche führte über die angrenzenden Bahngleise hinweg. Im Traum wusste ich aber, dass diese Gleise für diesen einen Tag still gelegt waren (in Wirklichkeit nicht der Fall).


Das könnte jetzt der Grund sein, warum du dich mit ihr vertragen sollst. Bzw. den Schlüssel aufzeigen, mit dem du den Zugang zu ihr findest. Denn offensichtlich gehts ihr psychisch nicht so gut. Sie hat Kummer und Sorgen, evtl. Versagensängste. Ihre Persönlichkeit ist stark angekratzt. Ihr Dasein steht vor einem Absturz. Sie hat (trotz ihrer scheinbaren Bösartigkeit) den Wunsch nach Gesellschaft (lebt wohl alleine?) Das Fest hat ebenso die Bedeutung auf freudige und sozialen Zusammenkünfte. Aber es scheint irgendwas zu geben, was ihr den Halt unter den Füssen wegreisst, ist in einer schwierigen Lage. Evtl. ist sie eine unreife Person, und nicht ihrem Alter entsprechend weiterentwickelt (soziale Unterschicht vielleicht?). Auf jeden Fall steckt sie in schwierigen Zeiten.

Im Traum wusste ich aber, dass diese Gleise für diesen einen Tag still gelegt waren


Ich glaube, du kannst die Dame wenigstens einen Tag lang helfen, ihre Sorgen zu vergessen. Evtl. mit einem Kaffee-Nachmittag oder sowas. Keine Ahnung. Oder mit einer Einladung zum Essen.

-------------------------[ nächster Traum]--------------------

Der Ort ist ein Persönlichkeitsanteil. Er ist auf bedingslose Liebe, und auf eine liebevolle Natur eingestellt. Dein Problem ist nur, du kennst (bzw. hast) diesen Persönlichkeitsanteil scheinbar nicht. Aber es besteht die Chance darauf, dass du diesen Persönlichkeitsanteil entwickeln kannst. Aber dich trennt was davon ==> diese Wand da. Und sie steht innerhalb deiner eigenen Persönlichkeit. Ansonsten scheinst du ein bodenständiger Mensch zu sein, aber in dem Punkt baust du dir selbst eine Barriere auf. Das fehlende Fenster deutet auch darauf hin, dass da was verborgen ist. Und über dieses verborgene musst du dir bewusst werden. Du kannst es wachsen lassen. Die ersten Ansätze sind vielleicht schon da, aber das reicht noch nicht wirklich.

Hasen sind ein Symbol der Fruchtbarkeit, aber sie liegen im Graben, sind versteckt, halten sich verdeckt. Scheinbar kannst du den Wachstum dieses Persönlichkeitsanteiles nicht so richtig vorantreiben. Der Fuchs ist ein Überlebenskünstler. Er ist schlau und anpassungsfähig. Du musst diesen hartnäckigen Persönlichkeitsanteil einfach überlisten, indem du für andere etwas tust, auch wenn es dir unangenehm ist. Du kannst an dieser Fruchtbarkeit, an diesem Wachsen von diesem Persönlichkeitsanteil selbst mitwirken, daran arbeiten. Und..... du wirst dabei Erfolg haben.

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Meine Meinung:
===========

Du hast Zoff/Ärger mit deiner Nachbarin. Ein typisch menschliches Verhalten ist oder wäre: Böses mit Bösem zu vertreiben. Kennt glaub ich jeder. Aber was passiert, wenn man Böses mit Bösem begegnet? Richtig! Es kommt wieder Böses dabei heraus (eine ewige Spirale). Warum nicht mal eine total konträre Strategie anwenden?

Z.B. mit: Böses mit Gutem begegnen? Und ich versprech dir (aufgrund von Erfahrungen auf meinem Glaubensweg) dass unter Strich Gutes dabei herauskommt, wenn nicht sogar Unglaubliches (in dem Fall so eine Art kleines Wunder, in Form von unverhoffter Dankbarkeit). Wäre das nicht genial? Ich glaube, der Traum zeigt dir eine einfache (für dich vielleicht eine unverständliche) Strategie auf, wie du dein Tierhalte-/Nachbarschaftsproblem lösen kannst. Und die sieht wie folgt aus:

1.) Du hast Zoff mit deiner Nachbarin

2.) Evtl. bekommst du noch Stress mit deinem Vermieter

3.) Du begegnest deiner Nachbarin auf eine Weise, wie sie es nicht erwarten würde (der Traum nennt sogar konkret was: spendiere der eigentlich armen Frau, einen schönen Nachmittag: Kaffeetrinken, oder zum Essen einladen, unterhalte dich mit ihr, investiere 2-3 Std. oder mehr, schliesse mit ihr dadurch Frieden, plaudere mit ihr, höre ihr vielleicht einfach nur zu. Sie wird vielleicht ihre Situation bejammern, und den Leuten - vor allem wenn sie alleine sind - ist oft schon geholfen, wenn ihnen überhaupt jemand zuhört)

4.) Sie wandelt ihren Unmut über deine Kaninchenhaltung in pure Dankbarkeit um. Sie wird sich nicht mehr daran stören

5.) Und da es keine Basis für einen Streit mehr geben wird, hat dein Vermieter auch nichts mehr zu melden

6.) Dein Nachbarschaftsproblem ist gelöst!


Wow..... so einen Traum hatte ich noch nicht direkt, ehrlich. Ein problemlösender Traum mit DER Idee.... :lol:

Auch wenn du so eine Strategie nicht kennst, und auch wenns dir widerstrebt. Wenn du ein Wunder erleben willst, dann probier es aus 8)
Das Deuten von Träumen kann viel Zeit beanspruchen. Es wäre fair, wenn die Themenersteller am Ende auch ein Feedback abgeben, was in den Lernprozess der Deuter einfliesst.
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Beitragvon lizzard » 20.07.2010, 09:59

Hi,

vielen Dank für deine Deutungsversion!
Ja ich weiß - ich schreibe viel und lang. :oops:
Aber ehrlich gesagt ist das ein Zug an mir, der daher rührt, dass ich von vornherein keine Missverständnisse zulassen und alle nötigen Infos geben möchte.
Danke nochmal!

Diese Frau ist etwa Ende 50 oder Anfang 60. Sie lebt mit ihrem Mann zusammen. Allerdings ist der seit einigen Monaten in Griechenland. Soll diesen Monat wieder kommen.
Einsam ist sie nicht. Hat sehr häufigen Besuch von Tochter mit Family - die Enkelkinder bleiben oft über Nacht.

Sie hat sich mal in die Psychiatrie einweisen lassen und auf psychisch krank gemacht. Aber bei meiner Schwiegermutter hat sie erzählt, dass sie das nur macht, um eine bessere Rente zu kassieren. Ihr Mann bekommt Invalidenrente - dabei kann der sehr gut und sehr lang arbeiten. Darum ist er ja so lange in Griechenland und arbeitet am Haus. So viel Informationen haben wir ja sogar - von ihr selbst!
Sie hat in der Psychiatrie die Pillen immer unter der Zunge versteckt und im Klo runter gespült.
Sie macht auf schrecklich krank. Wenn ich sie sehe, müht sie sich die Treppen hoch und läuft auf dem Stock. Wenn sie nicht merkt, dass wir daheim sind, rennt sie die Treppen hoch und schleppt Getränkekisten ins erste Stockwerk und die Mülltonnen ins Untergeschoss, um sie im Garten zu waschen (jede Woche!). Sie ist sehr stark übergewichtig. Aber flink ist sie dennoch. Einmal hat sie drei Europaletten von meinem Umzug weg geschoben. Runter gewuchtet und 5 Meter ums Haus herum geschoben, weil sie dort ihre Pflanzen aufstellen wollte. Für eine schwer kranke Frau eine mega Leistung!

Sie hat früher mit meiner Schwiegermutter ein sehr sehr gutes Verhältnis gehabt. Meine Schwiegermutter hat ihr die Wohnung erst verschafft.
Irgendwann gab es Krach - ist Sache zwischen den beiden und nicht mein Ding. Von da an hat sich diese Frau Sachen geleistet, die ich hier gar nicht alle aufschreiben will.

Ich habe mich nicht zwischen stellen wollen. Als wir hier einzogen, habe ich mich ihr gegenüber ausgesprochen höflich verhalten, mich viel mit ihr unterhalten und mir ihre Probleme angehört. Ich habe ihr sogar angeboten, ihre Kehrwoche zu übernehmen, wenn ihre "Schmerzen" mal zu groß sind.
Bis zum Zusammentreffen mit meinem Vermieter.
An diesem Tag wäre ich ihr am liebsten an die Kehle gesprungen (die Geschichte ist etwas komplexer und sie hat sich Dinge geleistet, die absolut nicht nachvollziehbar sind) - habe das aber nicht getan. Ich habe sie auch gar nicht darauf angesprochen.

Sie hat nach diesem Zusammentreffen (was sie an ihrem Fenster sicher mitbekommen hat, weil dieses geöffnet war und wir direkt darunter redeten) aufgehört, mich von sich aus zu grüßen. Ich habe mein Gesicht gewahrt und sie weiterhin gegrüßt. Allerdings barsch - weil ich immer noch wütend war.

Ich verhalte mich neutral und höflich. Aber um ehrlich zu sein, fällt es mir sehr schwer dieser Frau zu vertrauen. Auch meine Schwiegermutter hat ihr vertraut und ist schwer enttäuscht worden.
Einsam ist sie nicht und Aussenseiterin auch nicht. Sie ist in der Gemeinde sehr aktiv, besonders für die Kirche. Sie hängt den ganzen Tag am Telefon (letzte Woche war ich wegen weiterer Prüfungsvorbereitungen die ganze Woche daheim und habe sie den ganzen Tag nur am Telefon gehört - jeden Tag!) und lästert. Ein wenig griechisch verstehe ich auch. Und ich weiß auch, dass sie auch über mich und meinen Freund lästert - gerade weil ich Türkin bin.

Ich denke ich werde es weiterhin so halten, dass ich neutral höflich bleibe - aber eine Freundschaft wird sich da nicht entwickeln. Sie ist mir eindeutig zu falsch und nicht vertrauenswürdig. Ich habe es ja von Anfang an versucht - aber sie wollte kein gutes Miteinander....
Liebe Grüße
Liz
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Beitragvon Gideon » 20.07.2010, 11:18

Also dein zweiter langer Schrieb :lol: gibt neue Einblicke, die die Sachlage bezüglich der Frau etwas verändern, ok. Trotzdem bin ich der Meinung, dass das Stichwort "Versöhnung" ein Faktor sein soll, auf den der Traum hinaus will.


Einsam ist sie nicht.


Ok, fehlerhafte Einschätzung von mir ;-)

Ich habe ihr sogar angeboten, ihre Kehrwoche zu übernehmen, wenn ihre "Schmerzen" mal zu groß sind. Bis zum Zusammentreffen mit meinem Vermieter.


Bis zu diesem Tag scheint die Welt also noch relativ "friedlich" gewesen zu sein, richtig?

Ich denke ich werde es weiterhin so halten, dass ich neutral höflich bleibe - aber eine Freundschaft wird sich da nicht entwickeln.


"Neutral" zu sein, und dem Frieden zu liebe einen auf "gutgesinnt" zu machen, ist keine Versöhnung, das ist in Wahrheit auf Distanz gehen. Es rückt dich natürlich in ein besseres Licht, wenn du sagen kannst, du tust ja (eigentlich) dein Bestes.

Dein sehr detailierter Schrieb hier, gibt sehr wohl Einblicke, dass dieses "Gutgesinntsein" eine Fassade ist, hinter der sich in Wirklichkeit eine immer noch anhaltene Verärgerung (oder gar Wut) verbirgt.

Ich meine, wie sie zu ihrem Geld kommt, und ob das alles so ok ist, ist eine Sache, die das Verhältnis zwischen dir und ihr eigentlich nicht trüben sollte. Aber du machst es zu einem dicken Thema. Du suchst Angriffspunkte. Den eigentlichen Punkt der Wendung in dem Verhältnis zu ihr, mache ich an dem Moment fest, wo sie sich beim Vermieter über dieses Kaninchen-Halten beschwert, richtig? Also ist der Stein des Anstosses doch eher das Kaninchen-Thema, dass letztendlich auch dich betrifft. Also ist es eine Sache zwischen ihr und dir, die irgendwie geklärt werden muss.

Was spräche denn dagegen, diese 6-Punkte-Strategie anzuwenden? (vermutlich kostet es Überwindung). Aber was hättest du zu verlieren? (ausser im Falle einer missglückten Einladung max. 5-6 EUR Proviantkosten zu verschwenden?). Immerhin bist du ihr gegenüber ja gut gewillt, wie wir festgestellt haben :lol: Die Aktion würde es zeigen, ob dein Gutgewilltsein wirklich Subtanz hat... :wink:
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Beitragvon lizzard » 20.07.2010, 16:27

Stimmt - bis zu dem Zeitpunkt war zwischen uns alles okay.
Wobei ich aber zugeben muss, dass ich ihr gegenüber sehr skeptisch bin und von vornherein darauf geachtet habe, wieviel persönlich ich mit ihr werde und wieviel ich von meinen Privatangelegenheiten preis gebe.

Denn immerhin hat sie sich bei meiner Schwiegermutter als ziemlich hinterhältig erwiesen.

Aber ich wollte das nicht auf mich übertragen. Ich dachte mir, immerhin bin ich 30 Jahre jünger wie sie. Da wird es doch sicher eine andere Beziehung zwischen uns geben.

Ihre Art und Weise an Geld zu kommen geht mich wirklich nichts an. Da hast du absolut recht. Jeder muss sein Tun und Handeln mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren.
Und du hast sicher recht - ich halte so sehr daran fest, weil in mir drin immer noch große Wut herrscht.
Ehrlich gesagt fühle ich mich in meiner Wut auch im Recht. Denn immerhin hat sie sich Dinge geleistet, die den Vermieter nichts angehen und die sie zuvor mit uns hätte besprechen können. Was die Salzanlage im Haus angeht, was unseren noch stehenden Sperrmüll anging (den ich mir dummerweise genau für diese Woche vorgenommen hatte zu entfernen, weil ich Urlaub hatte und mein Auto wieder ging - und genau DA kommt der Vermieter. Tolles Timing!), die Kaninchen und keine Ahnung was noch. Dinge, die man als erwachsene Menschen eigentlich untereinander bespricht.
Andererseits halte ich aber an diesen Punkten auch so fest, weil das in meinen Augen von einer falschen Persönlichkeit und einem falschen Charakter zeugt. Jemand der so dermaßen falsch ist, lügt und sich damit brüstet, ist in meinen Augen nicht vertrauenswürdig. Schon gar nicht, wenn sie mir auch noch INS GESICHT LÜGT!
Jedes Mal wenn ich sie sehe, hat sie ein schmerzverzerrtes Gesicht. Immer, wenn ich an ihr Tür klopfte wegen irgendwas, zischte sie vor Schmerzen und "Ach ich konnte wieder nicht schlafen". Aber sie scheint mich für dumm zu halten. Wenn sie nicht schlafen konnte, warum um Himmels willen klettert sie mitten in der Nacht um 3 Uhr früh auf ihren Dachboden und wuchtet dort Kisten hin und her. Manchmal glaube ich auch, sie weiß vielleicht nicht, wie hellhörig das Haus ist, dass ich von ihrem Arbeiten in der Wohnung oben auf wache (hab einen leichten Schlaf).
Und dann eben der Punkt, dass sie sehr fit und quietsch fidel scheint, wenn sie glaubt, wir wären nicht daheim.
Das macht es mir unglaublich schwer auch nur einen Funken Vertrauen in sie zu setzen und sie zur Freundin zu machen. Ich habe zwar nichts zu verheimlichen, aber solch einem Menschen erzähle ich dann keine persönlichen Dinge.

Ich denke, ich warte nun erst mal das Gespräch mit dem Vermieter ab. Wenn ich das hinter mir haben und die Fronten geklärt sind, schau ich mal, in welcher Stimmung ich mich befinde und in der Lage bin, mit dieser Frau einen Neuanfang zu wagen.

Mal gucken, was es noch für Träume bis dahin gibt. Meine Träume sind mir wie gesagt immer sehr hilfreich. Nur manchmal schwer zu deuten....

Dank dir noch mal von Herzen!
Liebe Grüße
Liz
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Beitragvon Gideon » 20.07.2010, 17:03

Und du hast sicher recht - ich halte so sehr daran fest, weil in mir drin immer noch große Wut herrscht. Ehrlich gesagt fühle ich mich in meiner Wut auch im Recht.

....

Jemand der so dermaßen falsch ist, lügt und sich damit brüstet, ist in meinen Augen nicht vertrauenswürdig. Schon gar nicht, wenn sie mir auch noch INS GESICHT LÜGT!


Jaaaa.... du hast dein "Problem" eigentlich erkannt. Nur du entgegnest den Umständen mit typisch menschlichem Handeln und Denken. Lug und Betrug schmerzt, und das tut weh, und kratzt ziemlich an der Persönlichkeit, keine Frage. Aber das ist ein falscher Weg. Ich sag dir einen anderen Weg: Überrasche Mitmenschen, mit denen du auf dem "Kriegspfad" bist, mit der genau entgegengesetzten Reaktionen, als sie es erwarten würden, dann erlebst du selbst auch eine Überraschung.

Ich denke, ich warte nun erst mal das Gespräch mit dem Vermieter ab. Wenn ich das hinter mir haben und die Fronten geklärt sind, schau ich mal, in welcher Stimmung ich mich befinde und in der Lage bin, mit dieser Frau einen Neuanfang zu wagen.


Eins vorweg: Du hast diesen Traum nicht ohne Grund gehabt, und zwar frühzeitig, vor diesem Termin. Dein Unterbewusstsein spricht zu dir. Und es weiß manchmal viel mehr als wir denken. Es will dir sagen: dass du handeln sollst, bevor es soweit ist. Einen möglichen Weg hab ich dir gezeigt. Und......

AUSSERGEWÖHNLICHE ERGEBNISSE, ERFORDERN AUSSERGEWÖHNLICHE METHODEN

:twisted:

Schwimm nicht im Strom mit, sondern schwimm in die entgegen gesetzte Richtung. Denk an die Strategie..!

Mal gucken, was es noch für Träume bis dahin gibt. Meine Träume sind mir wie gesagt immer sehr hilfreich.


Das sehe ich in dem Fall auch so.

Nur manchmal schwer zu deuten...


Eben nicht! Er ist EINDEUTIG! 8)
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Beitragvon lizzard » 21.07.2010, 08:46

Nun ja - der Termin mit dem Vermieter steht noch nicht fest. Am liebsten hätte ich ihn schon auf gestern gesetzt - um es mal bildlich zu sagen.
Darum weiß ich nicht so genau, ob mir mein Unterbewusstsein damit sagen will, ich soll mit dieser Frau vor dem Termin noch klar kommen.

Ich würde diesen Termin gerne sofort hinter mich bringen. Hänge aber immer noch am "Hindernis", dass die Wohnung noch immer nicht fertig ist. Und mir ist das sehr unangenehm, auf diese Weise "Gäste" zu empfangen. In der ganzen Wohnung fehlen noch die gesamten Leisten am Boden. Wir kamen zeitlich schlicht und ergreifend noch nicht dazu. Ich möchte in dieser Woche die Wohnung so weit wie möglich auf Vordermann bringen. Immerhin sagt der Zustand der Wohnung auch etwas über den Menschen aus, der darin lebt.
Wir wohnen nun schon seit dem 1. April in dieser Wohnung und sind immer noch nicht fertig. Das ist mir sehr sehr unangenehm. Aber beide arbeiten wir vollzeit, haben Nebenjobs, ich dazu noch meine Abendschule, die ich gerade abgeschlossen habe usw. usf.....

Dein Rat ist auf jeden Fall sicher nicht falsch. Aber ich tu mich darin extrem schwer. Denn ich befürchte, dass sie meine Freundlichkeit als Dummheit abtun könnte. Genauso, wie sie meine Schwiegermutter aufgrund ihrer Geduld und Freundlichkeit schlußendlich ausnutzte.
Am Ende haben meine Schwiegereltern die Kehrwoche komplett allein gemacht, den riesigen Garten am Hang allein gemäht, die Tonnen allein raus gestellt (auch ihre), sie beinahe tagtäglich bei sich in der Wohnung auf einen Kaffee oder sogar zum Essen eingeladen. Wenn die Frau selbst Frauen aus der Gemeinde zu Besuch hatte, hat sie meine Schwiegermutter nie dazu geholt. Und wenn eine der Frauen fragte, warum sie nicht rauf geholt wird, wurde das mit einem abwertenden Handwisch abgetan (natürlich auf der Aussage einer dieser Frauen beruhend).

Ich denke, es ist aufgrund der jahrelangen Erfahrungen nachvollziehbar, warum ich mich darin etwas arg schwer tue.

Aber ich behalte deinen Ratschlag auf jeden Fall im Hinterkopf und versuche mich nicht 100% dagegen zu sperren.
Liebe Grüße
Liz
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Beitragvon Gideon » 21.07.2010, 11:09

lizzard hat geschrieben:Hänge aber immer noch am "Hindernis", dass die Wohnung noch immer nicht fertig ist.


Wie wärs mit nem Meeting beim Burger King? :twisted:

Aber ich behalte deinen Ratschlag auf jeden Fall im Hinterkopf und versuche mich nicht 100% dagegen zu sperren.


Es ist deine Entscheidung/Angelegenheit 8)
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Beitragvon lizzard » 03.08.2010, 11:19

Hi,

ich wollte nun im Nachhinein noch mal berichten, was schlußendlich gekommen ist.
Ich habe unsere Vermieter wie gesagt eingeladen. Das Paar war dann auch da.

Der Mann selbst meinte, er habe die ganze Zeit wegen mir ein schlechtes Gewissen gehabt. Weil er etwas grantig zu war. Und er habe noch keinen Menschen erlebt, der so überzeugend darlegen kann, wie die artgerechte Haltung der Kaninchen zu erfolgen hat.
Schlußendlich einigten wir uns darauf, dass wenn wir versichern, das Gehege auch entsprechend zu pflegen, so dass keine Mäuse und Ratten angezogen werden, es stehen bleiben darf. Ohne Verkleinerung ohne nichts.

Des weiteren haben wir die beiden gebeten, dass er jegliche Beschwerden oder Kommentare, die von unserer Nachbarin kommen und eigentlich die Mieter untereinander angeht und nicht den Vermieter, bitte abzuweisen und sie an uns zu verweisen. Er war sehr froh darüber. Denn er mag auch nicht ständig wegen Kindereien zwischen drin stehen.

Ausserdem hat ihm die Wohnung sehr gut gefallen, was die Einrichtung und alles angeht.

Also alles in allem ist es sehr gut und zufriedenstellend gelaufen.
Liebe Grüße
Liz
lizzard
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Beitragvon Gideon » 03.08.2010, 11:24

lizzard hat geschrieben:Hi,

ich wollte nun im Nachhinein noch mal berichten, was schlußendlich gekommen ist.
Ich habe unsere Vermieter wie gesagt eingeladen. Das Paar war dann auch da.

Der Mann selbst meinte, er habe die ganze Zeit wegen mir ein schlechtes Gewissen gehabt. Weil er etwas grantig zu war. Und er habe noch keinen Menschen erlebt, der so überzeugend darlegen kann, wie die artgerechte Haltung der Kaninchen zu erfolgen hat.
Schlußendlich einigten wir uns darauf, dass wenn wir versichern, das Gehege auch entsprechend zu pflegen, so dass keine Mäuse und Ratten angezogen werden, es stehen bleiben darf. Ohne Verkleinerung ohne nichts.

Des weiteren haben wir die beiden gebeten, dass er jegliche Beschwerden oder Kommentare, die von unserer Nachbarin kommen und eigentlich die Mieter untereinander angeht und nicht den Vermieter, bitte abzuweisen und sie an uns zu verweisen. Er war sehr froh darüber. Denn er mag auch nicht ständig wegen Kindereien zwischen drin stehen.

Ausserdem hat ihm die Wohnung sehr gut gefallen, was die Einrichtung und alles angeht.

Also alles in allem ist es sehr gut und zufriedenstellend gelaufen.




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Das Deuten von Träumen kann viel Zeit beanspruchen. Es wäre fair, wenn die Themenersteller am Ende auch ein Feedback abgeben, was in den Lernprozess der Deuter einfliesst.
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Gideon
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