Ich bin ein 16- jähriges Mädchen und hatte letzte Nacht einen Traum, der mich sehr beschäftigt und den ich auch bei jeder Tätigkeit, die ich verrichte, nicht mehr aus dem Kopf bekomme ...
Es war nachts und ich befand mich in einer Großstadt, welche sehr dem nächtlichen New York ähnelte. Um in diese Stadt zu gelangen war man dazu verpflichtet, durch eine Kontrolle zu gehen, wo alle farbigen Menschen, vor Allem Kinder, nahezu bis in den Tod geschlagen wurden.
Dies fügte mir ein immenses Leid zu, da ich es auch im wahren Leben nicht ertragen kann, damit konfrontiert zu werden.
Plötzlich, von einer Sekunde auf die andere, war der brutale Rassismus wie weggeblasen und jene, die vorher gewaltsam verprügelt wurden, kamen nun in den Genuss eines unnormal herzlichen Empfangs. Sie wurden geküsst, verehrt und tolerant in die Gemeinde aufgenommen.
Somit lief ich glücklich und zufrieden durch die nächtlichen Straßen, bis plötzlich ein farbiger Mann hinter mir auftauchte. Er sah sehr gefährlich aus, somit zögerte ich nicht lang und zückte mein Messer, welches ich trotzdessen unauffällig mit mir herumtrug. Der farbige Mann bemerkte dies und zückte ebenfalls sein Messer und drohte mir mit seinen Blicken, die ich in diesem Moment genau verstand, dass er mich umbringen würde. Ich befand mich in schrecklicher Todesangst und wie aus dem Nichts, kam eine Frau und stach dem Farbigen sein Messer genau in die Kehle und rettete mir somit mein Leben.
Ich ging also weiterhin durch die Straßen, litt jedoch unter unerträglicher Todesangst. Ich bemerkte, wie ein altes Rentnerehepaar ihre Pistole auf mich richtete und ich stürzte mich sofort auf den Boden. Und wieder kam es so, dass mir von einer Frau geholfen wurde.
Einerseits wusste ich, dass diese Gegend sehr gefährlich war, jedoch war ich mir sicher, dass mir stets geholfen werden würde.
Das kuriose an diesem Traum war die stetige Dunkelheit und der Widerspruch zwischen Kreig und Frieden.
Kann mir eventuell jemand helfen, wie ich diesen Traum deuten soll?
Liebe Grüße
