Erkennen am Ende

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Erkennen am Ende

Beitragvon Lilyena » 27.06.2010, 20:59

Hallo erst mal. Ich mag mich kurz vorstellen. Ich bin Petra, bin 32 Jahre und wohne ich Norddeutschland. Am Tag vor meinem Traum hatte ich einen Streit mit meinem Freund. Es ging dabei um Entscheidungen die ich treffen will und wie er dabei hinter mir stehen sollte. Der Streit hat sich relativ schnell gelegt. ES war eigentlich auch eher eine Meinungsverschiedenheit.

Bevor ich nun zu meinem Traum komme möchte ich sagen, dass ich relativ deutliche Bilder immer sehe. Es sind manchmal ganze szenen und manchmal ein wirrwarr von Handlungen. Es ist das erste Mal dass ich mich im Internet umschaue, weil dieser Traum mich wirklich aus der Bahn geworfen hat.

Es fing damit an dass ich Schwanger war. Ich konnte zwar kein Bauch sehen da ich nicht runter schaute aber ich wusste es war etwas da. es gab Bilder mit den üblichen lachenden Gesichtern und auch Empfindungen. Dann gabs einen Cut, die Szene wechselt. Ich wache auf meine Mutter legt mir ein Kind in den Arm, doch ich kann mich nicht daran erinnern das Kind geboren zu haben. Es wirkt auch größer als ein Neugeborenes, aber es lachte mich an. ich wusste es war meins. Die Tatsache dass das Kind größer war als es eigentlich sein dürfte verfolgte mich den ganzen Traum hindurch. Dann gabs wieder einen Cut.

Ich sah einen Priester, aber nicht katholisch oder evangelisch, sondern einen dieser orthodoxen Kirchen wie man sie im TV manchmal sieht. Langes dunkles Gewand in grau und schwarz, einer schwarzen Kopfbedeckung wie sie sie tragen und einem angegrauten Rauschebart. Er sprach wohl ein Gebet und lief auf einem Platz im Kreis, hinter ihm seine Gemeinde ... auf jedenfall Leute. Seine Sprache konnte ich nicht verstehen aber ich schloß mich der Prozession an. Ich ging mit im Kreis. Aber nicht mehr als eine Runde denn am rande des Platzes stand ein Baum ohne Blätter (er wirkte auch nciht bedrohlich) und ein Ast ragte auf diesen Platz mitten in die runde. Zwei gelb/rote reife Äpfel hingen an dem Ast. Keiner der Leute rannte gegen den Ast ausser mir. Ich zog mich mit meinem Kind in eine Art schrein zurück und das Kind stellte sich an mir hoch und plapperte wie ein KLeinkind. Wieder dachte ich, warum ist es schon so alt. Dann gabs wieder einen Cut.

Ich saß im Zug. es glich eher einer Art Überlandzug. Nicht besonders Komfortable aber mit ein paar Abteilen. Ich wollte meine Mutter dort treffen aber stieg erst ins falsche Abteil. Mein Hund war bei mir. Ich hatte ihn an der Leine und ich setzte mich neben zwei frauen die schon angegraute Haare hatten. Sie unterhielten sich über die Aufnahmebedigungen einer Hundeschule und das diese Anforderungen hoch seien. Ich meinte ins Gespräch dass selbst mein Hund ein Kunststückchen könne (was er im richtigen Leben aber nciht wirklich kann) Ich streckte also zu einem günstigen Zeitpunkt den Zeigefinger aus und sagte Peng! Der Hund ließ sich fallen und spielte toter Mann. Ich konnte dabei einen Blick auf den Hund erhaschen und er sah meinem Hund nicht mal ähnlich, aber es war mein Hund. Die Frauen beachtete mich garnicht so ging ich weiter und traf ein Abteil weiter meine Mutter. Als ich mich zu ihr setzte sagte sie: "Ich muss ihn zurückbringen!" Sie meinte das Kind. Ich fragte nach dem Warum und sie wiederholte den Satz. Ich sagte dann dass ich es regeln werde. CUT

Ich sitze in einem Büro, aber kein Typisches Büro sondern ein schwarzer endloser Raum mit einem silbernen Schreibtisch mit Glasplatte und einer Unterlage, darauf stand ein Monitor und eine Tastertur. Am Schreibtisch saß eine Frau. Sie war aus Eis. Wie eine rohe Eisskulptur angedeutete Konturen aber noch nciht fertig. Nur ihr KOpf war Menschlich. Ich weiß noch dass sie blond war. Ich begrüßte sie in einem flapsigen Ton "Hallo Frau Eisblock" Sie schaute mich tadelnd an und da ich eigentlich nicht wirklich ein unhöflicher Mensch bin entschuldigte ich mich und fragte sie nach ihrem richtigen Namen. "Schrader" war das einzige Wort dass ihr dann über die Lippen kam (Ich muss dazu sagen dass beim Landkreis im Jugendamt eine Frau mit diesem Namen arbeitet).
Ich stelle also meine Frage warum meine Mutter das Kind zurückbringen müsste udn dass es doch eigentlich unnötig sei. Sie tippte ein wenig auf ihrer Tastertur, schaute auf ihre UNterlage wo mehrere Zettel waren. Sie sagte meine Mutter hätte viel Geld bezahlt. Ich schaute auf die Zettel von ihr und konnte die Zahl 345,- erkennen. (nein ich habe in der Form keine Geldsoren wo diese Zahl eine rolle Spielt) Sie schrieb dann etwas auf einen Zettel und hielt ihn mir mit beiden Händen hin. Ich griff danach und stellte gleichzeitig die Frage ob ich etwas verpasst habe. Ich rechnete ihr Vor dass das Kind höchstens 2 MOnate alt sein kann, aber es brabbelt schon und steht, was kinder erst mit 7 oder 8 monaten anfangen. Der folgende Satz traf mich dann wie ein Fausthieb und brachte für mich im Traum erkenntnis. "Sie haben in einer Kurve überholt." Wie ein Geistesblitz wurde mir klarwas war. Es gab wie in einem Film ne art Rückblende bestehen aus einzelnen Bildern die stets meine Mutter und das Kind oder jeweils einzelnd zeigten.
Dann wachte ich weinend auf. Im Halbschlaf sah ich noch ein Krankenzimmer mit einem Bett ich stand da und sagte nur " Mama du musst mich gehen lassen."

Im Nachhinein als ich über diesen Traum nachdachte fiel mir auf dass bis auf den Priester keine Männer in diesem Traum vorkamen. und die einzigen Personen die mich sehen konnten waren meine Mutter und dieses Kind.
Lilyena
Träumerle
 
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Registriert: 27.06.2010, 20:18

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