Traum vom 21.02.2010
Ich bin einem Raum, einer großen Hütte und es geht darum, dass wir ein Theaterstück spielen wollen. Der Leiter des Theaterstücks ist dabei, Kostüme zu vergeben. Eines der vielen Kostüme ist ein Schmetterlingskostüm. Es ist aus weichem schwarzen hauchdünnen Stoff und vorne am Bauch ist ein Schmetterling aus silber Glämmerfarbe und eine schwarze Glämmerfarbe ist auch dabei. Ich möchte es sofort haben und ziehe es an. Alle in diesem Raum bewerten niemanden, keiner wird ausgelacht und der Theaterleiter gibt es mir. Als ich nun das Kostüm an habe, muss ich mir eingestehen, dass es mir nicht steht, weil ich einfach nicht zart und zierlich und so weiblich aussehe. Zumindest nicht diese weiche sanfte zierliche bewegliche fliegende leichte Weiblichkeit. Ich versuche darin zu tanzen und versuche in der Luft in den Spagat zu springen, aber mein linkes Bein ist nicht so beweglich und meine Beine sind für dieses Kostüm einfach zu kräftig. Ich versuche einen Flick-Flack zu machen und grundsätzlich traue ich mir das zu, aber mir fehlt die Übung und genügend Raum. Das Kostüm ist einfach nicht für mich bestimmt.
Dann sagt der Theaterleiter: “So, jetzt verteile ich das Kostüm für die
Hauptrolle, das Beste Kostüm überhaupt!” Bevor er sich dran macht, das Kostüm herauszunehmen, ruft eine aus dem realen Leben ehemalige Freundin von mir in die Gruppe: “Das nehme ich, ich will das Beste haben!” Ihr ist egal, was es für ein Kostüm ist. Egal, ob sie drinnen gut aussehen würde oder wie ein Clown oder wie ein Räuber oder wie sonst irgendetwas. Für sie ist klar: Sie will die Hauptrolle und es ist egal, was für ein Kostüm sie dafür trägt und sie weiß jetzt schon, egal welches Kostüm sie bekommt, so wie es ist, ist es das Beste Kostüm und sie wird gut darin sein, es zu tragen und die Rolle, die mit dem Kostüm gegeben ist, auch anzunehmen.
Erst wenn sie sieht, wie es aussieht, weiß sie, wie sie sein wird und welche Aufgabe sie hat. Sie kennt ihre Rolle noch nicht.
Der Traum ist zu Ende.
zockertrine