Vater

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Moderator: Mirakulix

Vater

Beitragvon einfachso » 22.04.2010, 13:33

Hier mein Traum: Ich saß, durch einen Tisch getrennt, meinem Vater gegenüber (er ist seit 30 Jahren tot). Aus einer Öffnung in der Stirn meines Vaters quoll pausenlos brauner Brei hervor. Um den Hals trug er ein Handtuch. Ich ging zu ihm, um ihn mit einem anderen Handtuch zu säubern und nahm ihn dann in Arm. Um ihn zu trösten, sagte ich ihm, dass ich ihn sehr lieb hätte. Er wurde böse und sarkastisch. Warum ich ein gutes Handtuch verschmutzt hätte? Er war zornig, ich war traurig.
Kann mir jemand wohl bei der Auflösung dieses Traumes helfen?
einfachso
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Beitragvon ERNST » 22.04.2010, 13:41

Mann-o-Mann
seit wann muss das Kind seine Liebe dem Vater geben und ihn damit in seiner männlichen Würde erniedrigen
Wenn mein Kind sich in dieser weibischen Art genähert hätte, wäre ich genauso aufbraussend

Dein Vater braucht deine Liebe nicht - du brauchst seine Liebe

Meine Kinder holten sich meine Liebe, wann immer sie sie brauchten
Und als sie fernblieben, waren sie abgenabelt in ihre eigene Liebe und Vertrauen (ohne Selbst!), von mir (ab)gefüllt
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ERNST
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