
Das ist mein erster Eintrag hier, ich hoffe mal, dass ich alles richtig mache

Vor einigen Tagen hatte ich einen sehr verwirrenden Traum, eigentlich einen Alptraum. Ich habe in meinem Leben erst 2 ernsthafte Alpträume gehabt, bei denen ich weinend und schreiend aufgewacht bin.
Also, der Traum fing damit an, dass ich mit meiner Mutter, meinem 12jährigen Bruder und seinem Vater (vor der Scheidung mein Stiefvater) durch einen mir unbekannten Wald geritten bin.
Am Wegrand lag auf einmal eine tote Kuh.
Wir ritten dran vorbei, haben nicht geredet.
Wir kamen zu einem Hügel, an dessen Fuß ein Haus stand.
Es war früher Abend, der Himmel war nichtmehr hell, aber es waren auch noch keine Sterne zu sehen. Wie ein Herbstabend.
Ich stieg vom Pferd und sah zum Haus, an dem ein weisser Hund mit hellbraunen Flecken angekettet war. Der Hund lag im sterben (Er starb genauso, wie die Ratte meines Freundes, das kann ich mir noch so erklären). Ich fing im Traum an zu weinen, drehte mich zu meiner Mutter um und sah dabei nach oben. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel, als ob eine schwarze Welle drüberschwappt. Das ist sehr schwer zu erklären, aber die passendste Aussage die mir dazu einfallen will. Ich bekam unglaubliche Panik, wollte schreien, konnte aber nicht. Ich sah noch, dass mein Stiefvater auch weinte (ich hab ihn noch nie weinen sehen). Dann berührte mich etwas am Obershenkel, ich sah hin und der Hund, der eben noch angekettet und fast tot am Haus mindestens 100m von mir entfernt lag, stand neben mir und sagte "Meine Maus.." (So nennt mein Freund mich). Dann bin ich weinend aufgewacht und konnte auch nicht mehr einschlafen.
Noch Tage nach diesem Traum kriege ich Angst, wenn ich an diesen Himmel denke, das verfolgt mich, sowas ist mir noch nie passiert.
Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, dass ich von diesem Himmel erdrückt werde, dass sowas wirklich irgendwann passiert und ich dastehe und nichts tun kann.
Wie würdet ihr so einen Traum deuten?
Schonmal Danke für die Antworten.