Ich hatte einen ziemlich merkwürdigen Traum und ich komme nicht mehr ganz mit den Symbolen klar, erhoffe hiermit ein wenig Hilfe.
Zuerst zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und weiblich, wohne seid 2 Jahren in einer zweier Wohngemeinschaft mit einer sehr guten Freundin zusammen. Ich bin von meinen Eltern weg gezogen, um mehr Hoffnung im Job zu finden, da ich seid 2004 arbeitslos bin und mich auch hab hängen lassen, nur will es noch nicht wirklich vorran gehen. Meine größte Angst momentan ist es, zurück zu meinen Eltern ziehen zu müssen, da ich hier viele Freunde verlieren würde, vorallem, wenn man endlich welche gefunden hat, auf die man bauen kann (Der genaue Grund wegen dem Umzug möchte ich aus persönlichen Gründen nicht nenen, verzeit mir bitte). Ich wohne zwar weit weg von meinen Eltern, aber ich habe sie und meine einzige, ältere Schwester, sehr sehr lieb. Mein Vater hat seit zwei Jahren Probleme wegen Krebs, den er allerdings soweit besiegt hat, aber es tauchen immernoch Kleinigkeiten auf. Vor kurzem erfuhr er, dass er trotz langer Zeit im Krankenhaus wieder Arbeit in seiner Firma bekommen hat und, obwohl es ihn schlaucht, hängt er sich rein. Meine Mama dagegen wurde arbeitslos. Ich telefonier mit ihr jeden zweiten Tag, da sie mich immer anruft und erzählt, was sie erlebt. Sie hat zwar ihre Arbeit verloren, aber nun auch wieder Freunde gefunden und ihr altes Hobby (Klöppeln) neu entdeckt, was sie etwas aus einem Sorgenloch heraus zieht. Momentan bemühe ich mich um einen Platz in einem Kolleg, um meine Abitur zu machen und von vorne an zu fangen.
Gestern abend war eine Freundin bei uns, saß ziemlich aufgelöst im Wohnzimmer, da ihr Freund (eine Jahrelange Beziehung, ich glaube über 6 Jahre oder so) Schluss gemacht hat, was mich und meine Mitbewohnerin schon verblüffen lies, da die zwei schon lange zusammen wohnen und auch eine Wohnung neu renoviert haben.. Der Tag davor verlief ruhig, bis auf das ewige Warten von einer Firma, die diese Heizungszähler (tut mir leid, weis nicht wie es heist) austauscht. Es war sogar ein richtig angenehmer Tag, meine Mitbewohnerin und ich haben viel gelacht und rumgeblödeld

Was noch zu erwähnen ist: die ganze Woche arbeiten Bauarbeiter im Haus in zwei Wohnungen und das nervt mich schon länger, da es von früh morgens bis spät abends, fast in die Nacht, laut und unangenehm ist.
Nun zu meinem Traum:
Das erste, an was ich mich erinnere war, dass ich mit meiner Schwester durch das Dorf, wo meine Eltern wohnen, gelaufen bin. Wir liefen an der Hauptstraße entlang und es sah ein wenig anders aus. Mehr Häuser, mehr Leute, es war viel los, die Sonne schien und es war ein angenehmer Tag. Ich bemerkte allerdings, dass ich keine Hose und Unterhose trug, sondern nur ein dunkelbraunes (aber als eine für mich sehr angenehme Farbe) T-Shirt trug, welches gerade so runter reichte. Ich musste es dennoch immer wieder tiefer ziehen und machte mir die ganze Zeit ein wenig gedanken darüber, hoffentlich sehe niemand, dass ich keine Unterhose trug, aber sehr belastete es mich nicht.
Meine Schwester und ich wollten Eis essen gehen, kamen an einer Eisdiele vorbei. Es war immerhin angenehm warm und wir beide hatten ziemliche Gelüste auf ein Eis. An der ersten Eisdiele, eine ältere, so wusste ich es im Traum und Real gibt es diese auch, allerdings stand sie an einem andren Ort, ging meine Schwester einfach vorbei und meinte zu mir, etwas weiter forne sei eine andere, die sei viel besser und schöner. Wir gingen auch dort hin und sie hatte recht: Die Auswahl der Eissorten waren größer, innen war alles im schönen dunklem Braun ausgelegt, es erinnerte mehr an einem typischen Irish-Pub. Die Bedienung, ein Mann (wohl der Chef) und eine jüngere Frau waren sehr nett. Meine Schwester bestellte sich zuerst drei Kugeln (im Traum hatte sie genau die Sorten gesagt und ich habe sie verstanden, aber gerade erinnere ich mich nicht mehr daran), bezahlte und ging weg. Ich erinnerte mich hier schon einmal ein Eis gegessen zu haben und freute mich darauf, gleich wieder eines zu haben, da ich aus der Erinnerung wusste, dass das Eis hier wirklich sehr lecker war. Ich bestellte mir selbst eines, redete dabei mit dem Chef, der äußerst freundlich und warmherzig war. Ich erinnere mich, dass er braunes Haar hatte, gesund und großgewachsen war und ein sehr freundliches, wenn auch etwas kantiges Gesicht. Er sprach ein äußerst gutes Deutsch, wirkte somit auf mich sehr gebildet, aber ich hatte keine Angst oder Scheu vor ihm (meist habe ich es bei Fremde, also im wirklichen Leben). Ich kaufte mir sogar eine Kugel von einer besonders teuren Eissorte (Ein Tofifee Eis...ich liebe Tofifee, auch wenn ich gerade nicht weis, wie man es genau schraibt


Ich weis nicht, wie ich diesen Traum einschätzen soll, ich ahne irgendwie, wie immer, nur schlimme Dinge ... obwohl ich mich gut gefühlt habe. Ein wenig bin ich verwirrt und ersuche deswegen um richtige Hilfe hier, diesen Traum in ein klares Bild zu rücken. Es war schon interessant, allein das leckere Eis und die Sache mit dem Regenbogen ... ich glaube, dass alles Glück da drinnen nur Schall und Rauch war, aber male wohl da eher mal wieder viel zu schwarz ^^.
Ich würde mich auf eine Antwort herzlich freuen und bedanke mich im Vorraus an die jenen, die sich mit diesem ewiglangen Text beschäftigen.
Mit vielen lieben Grüßen
Mel