traum psychologievorlesung/hai

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Moderator: Mirakulix

traum psychologievorlesung/hai

Beitragvon lebenohnegebaeude » 15.11.2009, 14:20

liebe community,
vielleicht könnt ihr mir helfen einen sehr seltsamen traum zu deuten...
ich bin 23, studentin und träumte letzte nacht folgendes:

ich sitze in einem (in wirklichkeit derzeit besetzten) hörsaal meiner uni in einer psychologievorlesung für erstsemestrige (nicht das, was ich in wirklichkeit studiere, habe mich aber ein paar tage zuvor mit einem psychologiestudenten unterhalten). im traum kenne ich den vortragenden flüchtig (es ist nicht der psychologiestudent, ähnelt ihm aber). in der vorlesung geht es um traumatische erfahrungen. um den erstsemestrigen klar zu machen, was eine traumatische erfahrung für betroffene wirklich bedeuten kann, hat sich der vortragende etwas ganz besonderes einfallen lassen. vor dem rednerpult ist ein großes schwimmbecken, darin schwimmt ein hai. der vortragende erklärt zuerst eine fiktive ausgangssituation - ein pärchen stürzt bei einem unfall mit dem auto von einer brücke ins meer, die studierenden sollten sich in die lage versetzen als ersthelfer zu der situation zu kommen. nach hinweisen, dass kein grund zur sorge bestehe, man habe die situation schon oft genug durchgespielt, wird dieses dramatische ereignis tatsächlich nachgestellt, das ins "meer" (=schwimmbecken) geworfene "pärchen" (=zwei studierende) wird nach einiger zeit vom vortragenden gerettet, indem er eine lose autotür ins wasser hält, an der sich die beiden festklammern können. daneben schwimmt immer noch der hai. die aktion wirkt dramatisch, im hörsaal ist kein licht, trotzdem läuft alles immer noch ab wie eine lehrveranstaltung. die studierenden sitzen auf ihren plätzen, versuchen einen guten blick auf das geschehen zu haben, der vortragende kommentiert alles was er tut und stellt fragen "so, was würdet ihr jetzt in dieser situation machen?" "wie könnt ihr den beiden jetzt am besten helfen?", studierende geben wortmeldungen ab ("man könnte milch ins wasser schütten, damit der hai nichts mehr sieht" (!?!?!)) (der vortragende meint, dann sähe auch er nichts mehr und das sei gefährlich. das wichtigste sei immer noch, auf sich selbst aufzupassen, denn wenn der helfer stirbt, sterben alle). nach gelungener "rettung" und erfolgreicher demonstration eines "potentiell traumatisierenden ereignisses" wird eine pause gemacht. in der pause unterhalte ich mich mit dem vortragenden, einige erstsemestrige kommen dazu und stellen fragen, die mir "typisch erstsemestrig" und "idiotisch" vorkommen. dann wache ich auf. für mich selbst hat der traum wenig traumatisches - ich bin nach dem aufwachen nicht ängstlich, eher belustigt, da ich wie die anderen studenten nur zuschauerin war.


vielleicht fällt ja jemandem etwas dazu ein, ich würde mich freuen zu diesem traum eine stimme von außen zu hören.
lebenohnegebaeude
Träumerle
 
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Registriert: 15.11.2009, 13:57

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