Hallo,
es ist bereits ein anderer Traum von mir drin, der mit dem Titel: Straße und Fahrrad, stehe in der Realität vor wichtigen Entscheidungen.
REALITÄT:
ich studiere momentan. doch bin ich unsicher, ob ich nicht viell. das fach wechseln sollte. auch in meiner wg fühle ich mich unwohl, sodass ich gerne wieder alleine wohnen würde. da ich an einen umzug denke, denke ich gleichzeitig auch, in einer anderen stadt weiter zu studieren, da ich mich in dieser stadt hier unwohl fühle.
Heute habe ich folgendes geträumt:
Ich stehe auf einer Spielplatzrutsche, oben. Ich habe Gepäck mit, und ich denke, es ist einfacher, wenn ich es dort herunterrutschen lasse. Auf einmal steigt jemand Fremdes die Stufen zur Rutsche hoch. es ist eine Frau, ich kenne Sie nicht. Sie lehnt sich während sie die Stufen hochsteigt nach hinten, weil sie einen Krampf hat.
Sie sieht schrecklich aus. Aber es ist niemand anderes da, also muss ich ihr helfen. Sie liegt dann auf einmal auf einer Trage, und ist total nassgeschwitzt. Ich bin in dem Haus meiner Eltern und nun muss ich sie irgendwo hinlegen. Ich ekele mich vor ihr, und frage mich, wo ich sie am besten hinlege, sodass sie keine flecken hinterlässt. Ich lege sie auf die linke Seite des Bettes, auf dessen rechter Seite ich schlief, als ich in der Realität meine Eltern mal besuchte.
Dort liegt sie nun und ich sage zu ihr, ich rufe den Arzt an. Ich decke sie ein, sie ist sehr schwach. Ich rufe einen Arzt und sage zu ihr, dass ich ein Glas Wasser hole. Sie sagt, ihr sei kalt und sie möchte Milch haben. Ich streichel ihr nochmal kurz über die Schulter, dann geh ich aus dem Zimmer.
Zu diesem Zeitpunkt ist auch eine Party im Haus, unterschiedliche Leute aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind da. (Das Haus symbolisiert mein Leben?) Jedenfalls kümmere ich mich eine Weile um meine Freunde, erzähle ihnen von der Frau und vergesse fast die Frau.
Nach einer Weile komm ich zurück ins Zimmer, dann sitzt der Arzt neben ihr, die Decken liegen neben ihr, sie schwitzt und hat unglaubliche Krämpfe und Zuckungen. Der Arzt sieht mich an und sagt mir, dass sie gleich sterben würde.
Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich sie so lange alleine gelassen habe. Aber irgendwie bin ich auch froh, dass sie dann aus meinem Zimmer ist, weil ich sie so eklig fand.
Ich sage, ok, ich ruf dann ihre Verwandten an, sodass sie vorbeikommen können. Ich stehe beim Telefon, meine Mutter neben mir, ich nehme das Telefonbuch, wähle eine Nummer, dann meldet sich jemand. Es ist ein alter Herr. Ich sage zu ihm: Guten Tag Herr so und so (es war irgendein russischer Name). Wie geht es Ihnen?
Er ist ganz verstört, ich weiß nicht mehr, was er sagt.
Dann sage ich: Ich muss ihnen eine traurige Mitteilung machen. Ihre äh Tochter äh (ich weiß nicht, wie sie verwandt sind, frage meine Mutter, aber sie nuschelt nur irgendwas) auch ihren Namen weiß ich nicht
...jedenfalls sage ich ihm dann, dass sie gleich sterben wird.
Er sagt irgendwas durcheinander, fängt an zu singen... er tut so, als würde er sie garnicht kennen.
Dann bin ich glaub ich aufgewacht.
Ich würde mich sehr über Interpretationen freuen!!!
Vielen Dank!