ich hatte einen merkwürdigen Traum letzte Nacht, der sich wohl mit meiner Weiblichkeit, meiner Rolle als Frau und meinen negativen Erfahrungen in der Kindheit beschäftigt. Gerade bin ich frisch verliebt- vielleicht deshalb?
Hier der Traum:
Ich liege auf meinem Bett zu Hause und wünsche mir nichts sehnlicher als einen größeren Busen (in Real ist mir das völlig unverständlich, bin bei Körbchengröße C/D und hätte lieber weniger als mehr...).
Also lasse ich mich operieren.
Nach der OP wache ich mit Schmerzen auf.
Der Chirurg meint, alles sei ok.
Ich bin aber skeptisch und verlange, den Busen zu sehen.
Doch ich bin schockiert:
Er ist gleich groß wie vor der OP, keinesfalls größer!
Die linke Seite ist größer als die rechte Seite und hat außerdem eine
unschöne tiefe Delle unter der Brust. Die Wunden sind sichtbar.
Plötzlich bin ich in einem Mädcheninternat. Dort sehe ich auf dem Weg in irgendeinen Raum (Speisesaal?) ein junges blondes, cirka vierzehnjähriges Mädchen in einem schwarzen Kleid, das ihr viel zu klein und eng ist.....die Brust paßt kaum in dieses Kleid und sie bedeckt sie mit den Händen.
Auf meine Frage, warum sie nicht etwas anderes anzieht sagt sie, es wäre die einzige Erinnerung an ihre Kindheit und ihr zu Hause, die sie hätte. Und diese wolle sie sich nicht nehmen lassen...
Habt ihr noch eine Idee, wie ich diesen Traum für mich deuten könnte?
So in die Richtung des Heilens alter Wunden durch die neue (positive) Erfahrung?
Oder eher ein Aufbrechen alter Wunden und des nicht Zulassen-Könnens von Weiblichkeit?
Bin etwas ratlos im Moment


Herzlicher Gruß,
Katrin