Arbeitskollegen angefahren

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Arbeitskollegen angefahren

Beitragvon Dozoro » 31.10.2009, 20:32

Vor kurzem hatte ich einen seltsamen Traum, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht... Von den Stichworten her auf der Hauptseite wurde ich nicht sehr schlau, deswegen kann mir hier vielleicht jemand dabei helfen, diesen Traum zu deuten...

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich von meinem Fernsehzimmer aus auf die Strasse blickte und meinen Arbeitskollegen auf der Strasse vor einer Bushaltestelle liegen sah. Mir wurde bewusst, dass ich ihn angefahren habe, obwohl ich mich nicht mehr an den Unfall erinnern konnte. Ich beobachtete ihn etwa eine Stunde lang, ohne ihm zu helfen. Er rührte sich dabei überhaupt nicht mehr. Nach dieser Stunde sah ich schliesslich, wie meine Oma zu ihm ging und ihm beim aufstehen half. Offenbar hatte er keine (schlimmen) Verletzungen, denn er lief danach einfach davon.
Der zweite Teil des Traumes spielte einen Tag danach. Ich sass auf einer Wiese und rauchte eine Zigarette. Da kam der Arbeitskollege auf mich zu, sass sich neben mich hin und fing an, sich bei mir für sein Verhalten zu entschuldigen. Doch wofür er sich entschuldigte, war mir nicht klar. Da gestand ich ihm, dass ich derjenige war, der ihn in der vergangenen Nacht angefahren hatte. Da rastete er völlig aus und schrie mich an (etwa so waren seine Worte: "Das erste mal war ich in diesem Dorf an einem Fest und dann so etwas")
Fertig... Mehr weiss ich nicht mehr...

Ich habe eigentlich ein gutes Verhältnis zu meinem Arbeitskollegen, keine Spannungen oder so... Vorallem die Entschuldigung seinerseits macht mir Gedanken... Wofür soll er sich entschuldigen...? Ich habe die Vermutung, dass er vielleicht negative Äusserungen bezüglich meiner Homosexualität gemacht haben könnte, aber sicher bin ich mir nicht... Denn eigentlich wird sie von den meisten meiner Arbeitskollegen akzeptiert...

Kann mir vielleicht jemand von diesen Traum deuten...? Da wäre ich sehr froh...

Thomas
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Beitragvon Ynglinger » 01.11.2009, 20:50

Solche Träume entstehen aus inneren Widersprüchen. Du solltest Dir Zeit nehmen und überlegen.
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Beitragvon Dozoro » 03.11.2009, 00:24

Erstmals danke für die Antworten... Also ich weiss zwar nicht, ob man mich als Choleriker bezeichnen könnte... Es ist aber schon so, dass ich meistens lächle und freundlich nicke, aber in den Gedanken "A****loch" denke... Hat vielleicht auch etwas mit meinem Beruf zu tun (Arbeite im Detailhandel)... :-) Ein Mensch kann mich eigentlich kaum reizen, aber hingegen gibt es Situationen, denen ich nicht gewachsen bin, und da kann es schon zu extremen Wutanfällen kommen... Dabei gingen bei mir schon 4 Handys kaputt u.a. Für kurze Zeit verliere ich einfach die Kontrolle über mich selbst, und wenn ich dann etwas in der Hand halte, ist es kurze Zeit später nicht mehr brauchbar...

In welcher Art und Weise ich meinen Arbeitskollegen verletzt haben könnte, ist mir nicht bekannt, aber vielleicht, wie Windrose es geschreiben hat, geschah das ganze absolut unbewusst...
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