Von meinem kleinen Nachmittagsschläfchen ist mir jetzt ein Traum hängen geblieben, der mich nicht so recht loslässt.
Zu mir, 35, w, beruflich gerade in der letzten Prüfungsphase eines berufsbegleitenden Lehrgangs, in Sachen Liebe Single,
aber frisch verguckt in jmd, den ich aus der Grundschule kannte und ewig lange aus den Augen verloren hatte. Wir sind über
das Stadium des grenzdebilen Angrinsens noch nicht hinaus gekommen, was aber wohl auch daran liegt,
dass wir uns immer nur - in unseren Autos sitzend- an irgendwelchen Ampeln "treffen".
So, nun zum Traum.
Ich fahre in meinem (realen) Auto (VW Bulli), es ist hell und ich sehe eigentlich nichts, außer einem weißen,
offenen Holztor vor mir. Mir ist klar, dass ich da durch muss und ich fahre also weiter.
Ganz kurz vor diesem Tor denke ich mir, dass es ja eigentlich zu eng für meinen Bus ist,
fahre aber trotzdem weiter und es passt problemlos.
Es ist nicht so, dass ich mitsamt Auto schrumpfe oder das Tor sich vergrößert, eher so, als hätte ich mich verguckt,
da meine Gedanken im Traum waren: "Ach guck! Passt ja doch!?"
Ich habe die ganze Zeit eine gutgelaunte Grundhaltung und bin völlig gelassen. In dem Moment, wo mir die Enge auffiel,
wurde es gleißend hell, alles war strahlend weiß, aber nicht blendend, ich konnte diese Lichtfülle mit weit aufgerissenen Augen genießen, dann wurde ich wach.
Ist das so ein "Alles wird gut!" Traum oder was kann mir das noch sagen?
Komisch ist, dass er schon 4 Stunden her ist und ich immer noch ab und an die Augen zu machen,
um dieses Licht noch mal zu "sehen".
Hoffentlich kann mir diesmal jemand helfen.
(Dies war ein -nicht ganz so subtiler- Hinweis darauf, dass ein ungedeuteter Traum auf Seite 2 vor sich hindümpelt )

