mein erster traum seit urzeiten

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mein erster traum seit urzeiten

Beitragvon kantaa » 25.09.2009, 14:32

Ich bin draußen, ich denke in Geisweid , dem Ort wo Karmen gewohnt hat. Ich suche sie, ein älteres Paar ( Mann und Frau ) zeigen mir den Weg. Ich soll aber nicht hoch gehen. Also setze ich mich auf die Stufen vor der Tür. Karmen kommt als Engel, total in weiß gekleidet und total hell strahlend, an und setzt sich auf meinen Schoß, wir schauen uns an, werden aber von Kindern gestört. Karmen bittet mich in die Wohnung und wir gehen hinein. Unter der Bettdecke tauchen zwei männliche Kerle auf, die sind komplett bekleidet und fordern uns zur Sitzung auf. Ich wundere mich; Karmen und die Kerle holen Bibeln raus, Bibeln verschiedenster Übersetzung, sogar eine in lateinischer Schrift. Ich sage noch das ich nicht Latein kann und Karmen holt mir eine moderne Studienbibel. Danach bin ich aufgewacht.
kantaa
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Beitragvon Susa » 03.10.2009, 17:16

Hallo Kantaa,

Träume zeigen sehr genau, an welchem Punkt man steht, viell auch, wie man da hingekommen ist und viell auch, wie es weitergeht - denn alles hängt ja im Leben zusammen. Und manchmal gibt das Un(ter)-Bewußte genau Bescheid.

Es geht um die Suche nach Karmen - in Dir. Du befindest dich dabei an ihrem Wohn-Ort, ausserhalb deiner normalen Wohn-Umgebung, also ausserhalb deines normalen ´sich in der Welt befindens`. Da, wo die Geis(s)en weiden.
Sowohl ein erfahrenerer, älterer männlicher, als auch weiblicher Teil in dir können dir sagen, wo es für dich lang geht, um die Karmen in Dir zu finden. Beide haben Recht, nur als Paar sind sie Wegweiser.
Nicht hochgehen= nicht Richtung Dachgeschoss/ Oberstübchen gehen, könnte bedeuten, nicht zu logisch, zu Verstandes-gläubig zu sein.

Der Engel kommt, als Du geduldig auf den Stufen vor ihrer Eingangstür wartest. Dann strahlt sie, setzt sich, will zu dir und hat Zeit, ist aufmerksam, blickt dich an. In weißem Licht sind alle Farben enthalten. Du kannst sie nur wahrnehmen, sie erscheint nur, wenn du es (sie) auch erwartest.
Die Kinder in dir: Noch kleine, unselbständige Wesen, die aber wachsen werden und zur Persönlichkeit heranreifen. Sie unterbrechen die bislang ungestörte Beziehung zur Karmen in dir.
Aber auch in ihrer Wohnung, also wo alle Störer ausgeschlossen sind, tauchen im intimsten Teil, im Bett, männliche Personen auf.
Die Bibel ist das Buch der Bücher, die Heilige Schrift, das lebendige Wort Gottes. In ihr beginnen Worte, gesprochen oder geschrieben, zu leben. Auch hier sind zwei männliche Aspekte nötig für die Auseinandersetzung mit den Worten, die zum Leben erwachen, vielleicht durch die verschiedenen Übersetzungen.
In Latein ist ursprünglich das alte Testament, der alte Bund Gottes mit den Menschen - noch ohne Erlösung; Leben und Tod nur nach dem Gesetz. Nach d Apostel Paulus i Neuen Testament, dem neuen Bund Gottes mit den Menschen, heißt es:´ Wenn aber dies Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort Gottes, das geschrieben steht:[i]"Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod wo ist dein Stachel, Hölle wo ist dein Sieg?" -Aber der Stachel des Todes ist die Sünde. Die Kraft der Sünde ist das Gesetz. - Gott aber sei Dank, der uns den Sieg errungen hat durch unsern Herrn Jesus Christus.`1. Kor15,54-57 [/i]

Das fällt mir zu deinem Traum ein. Ein schöner, ein wahrer Traum.

Liebe Grüße
Susa
Susa
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