Geisterhaus

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Moderator: Mirakulix

Geisterhaus

Beitragvon Fanny » 01.09.2009, 11:33

Ein liebes Hallo,

ich hab Euch durch Zufall gefunden und denke hier kann ich doch was über meine Träume erfahren. Ich träume recht viel und intensiv, das meiste ist einfach spannend. Es gibt aber ab und zu einige wenige, die mich sehr beschäftigen, wie dieser heute Nacht.

Zuerst der Hinweis, ich träume schon seit Jahren vom Umzug in eine andere Wohnung bzw. in ein anderes Haus – und ich kann mich an fast alles erinnern, es waren immer nur positive Träume.

Heute bin ich von einem Traum erwacht, der mich doch sehr beschäftigt. Er war irgendwie anders, als wolle er mir was sagen…..

Wir sind wieder mal umgezogen, mein Mann hatte ein großes Haus ( 2 Etagen) für uns gemietet, im Erdgeschoß Fenster bis zum Boden – ohne Gardinen.
Es gab kein Treppenhaus sondern eine ganz große breite Treppe von Etage zu Etage.

Beim Einzug, es war schon möbiliert und ich ein euphorischer Stimmung. Viele Zimmer und unsere Tochter mit Lebengefährten konnten sich ein Schlafzimmer zum Übernachten aussuche.

Unser Schlafzimmer hatte 3 Doppelbetten, ein modernes, eines mit Metallgestänge und eines ganz schweres altmodisches aus Holz. Das alte hab ich für uns ausgesucht.

Plötzlich standen im Erdgeschoss und 1. Stock nur noch Betten, alle sauber und einladend überall verteilt.

Der 2. Stock verwandelte sich in einen Dachboden mit Bibliothek, Bücherregale gefüllt von alten Büchern und staubig und mit Spinnweben. Das Dach war nicht mehr abgedichtet, die Ziegel lösten sich, es regnete herein.

Das Haus veränderte sich zusehends vom Neubau zur Bruchbude. Der Ausblick aus den großen Fenstern veränderte sich. Eine Autobahn trennte das Haus vom Stadtteil gegenüber, der sich in ein verfallenes Geisterdorf verwandelt hatte.

Auf der anderen Seite des Hauses, getrennt durch eine Anwohnerstraße ein Stadtteil mit gepflegten Reihenhäuschen im hellsten Sonnenschein.

Unsere Seite lag im dunklen Schatten.

Nachdem sich das Haus so verwandelt hatte, hatte ich das Gefühl dass es ein Geisterhaus sei. Ich hatte aber keine Angst und hab die Geister bewusst gerufen, sie sollten sich doch zeigen.
Es erschien ein dunkelhäutiges Mädchen mit großen Augen und ein junger weißer Mann. Mit ihnen denen hab ich verhandelt ob wir noch in ihrem Haus so lange bleiben dürften, bis wir was anderes zum Wohnen gefunden hätten. An eine Antwort kann ich mich nicht mehr erinnern, nur daran dass aus dem Mädchen eine alte Frau wurde.

Plötzlich bekamen beide Angst und meinten der Chef würde kommen. Es erschien ein alter Geist in Person eines Piraten, den ich noch mit Handschlag begrüßte und den ich bat,er solle doch die dunklen Wolken vertreiben.

Dann bin ich aufgewacht…… Nochmals – es war kein Albtraum, ich hatte keine Angst.
Als ich heut früh in den Spiegel schaute, sahen meine Augen verweint aus. Ich haber aber nichts davon mitbekommen.

Zu meiner Person, ich bin weibl. 50 Jahre alt und bin zur Zeit ziemlich erschöpft.
In meinem Hinterkopf stecken Sorgen bezgl. unserer unheilbar kranken Tochter,
die ich zwar nicht verdränge aber nach außen hin doch mit Optimismus überspiele.

Gestern Abend habe ich mir allerdings Gedanken über unsere Hausgemeinschaft (6 Familien) gemacht. Wir sind einige der am längsten im Haus wohnenden Mieter.
In letzter Zeit gibt es Missstimmung unter einigen anderen Mietern, die uns aber nicht betreffen. Wir wohnen über diesen und fühlen uns aber sehr wohl.

Ich würde mich freuen, wenn jemand was zu dem Traum sagen könnte.

Vorab Danke und liebe Grüße

Fanny
Fanny
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