ich (w, 23) hatte vor kurzem einen sehr lebhaften und beeindruckenden Traum, der mir beim aufwachen noch lange im Kopf blieb und mich schaudern ließ.
Ich war mit meinen Eltern, so wie früher, mit dem Wohnmobil im Urlaub. Wir campierten auf einem großen Feld. Plötzlich sah meine Mutter einen Waldbrand, der auf Grund der Windrichtung auf uns zu kam. Meine Eltern reagierten gleichgültig darauf, mich packte aber die Panik und sorgte dafür, dass alles in den Wagen gepackt wurde. Meine Eltern hielten das für übertrieben. Mein Vater setzte sich ans Steuer (obwohl ich gern gefahren wäre, aber das nie durfte) und wir fuhren zur nächsten Landstraße.
Ich konnte nicht mehr reden--nur denken. Somit konnte ich nicht verhindern, dass mein Vater direkt auf den Brand zu fuhr. Der Himmel was Blutrot, überall flimmerte die Luft. Die kulisse war so echt!
Viele Autos kamen uns entgegen, doch mein Vater drehte nicht um!
Überall lagen nun verbrannte Feuerwehrmänner, die Flammen schlugen gegen die Plastikenster, welche sich verbogen und schwarz färbten. Ich hatte Angst, war machtlos.
Leider wurde ich an der Stelle geweckt

Im nächsten Traum war es Nacht, ich saß auf einer Parkbank und hatte einen ekeligen, dünnen, ausgefransten Strick im Hals. Ich zog daran, ein Stück löste sich,aber nach weiterem Ziehen hatte ich große Schmerzen und bekam ihn nicht heraus. Dennoch konnte ich atmen, hatte jedoch Angst, was passieren würde, aber es geschah nichts, bis ich aufwachte...
Ich bin gerade dabei, von Zuhause auszuziehen, quasi die Kontrolle über mein Leben zu bekommen, da meine Eltern mir viel vorgeschribeben und verboten haben und wir kein so gutes Verhältnis hatten, es sich aber mittlerweile sehr gebessert hat.
Wie kann ich den Brand verstehen? Und das mein Vater dafür sorgte, dass ich dem nicht entkommen kann, obwohl es für mich so unvernünftig wirkt? Und was hat es mit dem Strick im Hals auf sich?
Ich danke fürs lesen und würde mich sehr über einige Ideen hierzu freuen!
Viele Grüße
Skadi