Hallo Leute,
ich bin neu dazugestoßen in dieses Forum. Grund wie sollte es anders sein...ich habe einen sehr plastischen Traum geträumt. Zuerst: ich bin eine Frau und 46 Jahre alt.
Der Traum:
Ich habe einen guten Freund/Expartner besucht, der frisch umgezogen war, mit seiner Ehefrau zusammengezogen ist.
Der Ort war Berlin...weit weg...Reihenhaussiedlung... ca 5 stöckige lange Reihen-Häuser. Er wohnte ganz rechts oben in einem der Häuser am Rand der Siedlung. Ich stieg die Treppen rauf. Er empfing mich in einem Zimmer und ich setzte mich auf eine blaue Couch/Sofa. Das Zimmer war klein, außer dem blauen Sofa fiel mir nichts auf. Die Türen standen offen. Das Gesprächsthema drehte sich auch um dieses Sofa. (Blau ist die Lieblingsfarbe des Freundes, der mir gegenüber saß auf was auch immer). Er lobte die ausgezeichnete Qualität des Stoffes, der Polsterung und der Marke. Ich versuchte das nachzuvollziehen, obwohl ich bereits von Anfang an das Sofa eher unspektakulär empfunden hatte. Auch fiel es mir schwer die Qualität nachzuvollziehen, es kam mir eher einfach vor und ich vermutete, dass der blaue Flor sich möglicherweise schnell abnutzen würde.
Die Ehefrau des Freundes kam dann aus der mir zugewandten Seite der Wohnung, scheinbar aus der Küche erst für mich unsichtbar (aber ihrem Mann ein paar Worte zuwerfend) den Gang entlang in dieses Zimmer. Ich stand auf um ihr die Hand zu reichen, doch sie ignorierte mich und ging an uns beiden ohne einen Blick auf uns zu werfen geradeaus weiter in das Dahinterliegende (Zimmer, Bad, Flur...?)..sie wirkte noch größer und schlanker als sie eh schon ist, und ihre Schritte wurden vom lauten Absatzklappern untermalt...Absätze hart und etwas erhöht...die sie noch größer machten.
Wie ich weiterreagierte, weiß ich nicht...Enttäuschung? Verwunderung? weiß es nicht mehr...ich ging danach nach draußen...aus der Wohnung, Treppe runter zum Haus hinaus...rechts den Weg entlang und wieder rechts..einen naturbelassenen Weg mit Baumreihe (vielleicht an einem Bachlauf) entlang...es war dunkel (zuvor war es Tag gewesen)...ich weiß auch nicht ob ich alleine spazieren gegangen bin oder ob mein Freund mich begleitet hat...jedenfalls kam bald hinter mir ein kleines Mädchen im weißen Kleid und einem Osterkörbchen den Weg entlang...ich wandte mich zu ihm um....es war ein schöner Anblick...das Mädchen leuchtete hell gegen den dunklen Abendhimmel und auch die bunten Ostereier leuchteten im Körbchen...ich sagte nun ein Gedicht auf...daraufhin bekam ich ein paar Ostereier (oder gar das ganze Nest?)...mittlerweile haben sich noch mehr Kinder eingefunden (ich erinnere nur Mädchen) und ich habe meine Ostereier mit ihnen geteilt...ich glaube sogar ihnen in den Mund gesteckt.
Bald ging ich wieder zurück (links, links) zur Wohnung meines Freundes...stieg die Treppen hinauf..und hörte nur wie er mit seiner Frau sprach, die zwischen den Etagen auf einer Verbindungsbrücke zu tun hatte (Wäsche aufhängte?). Er bat sie um die U-Bahn-Dauerkarte, die sie ihm jedoch nicht gab oder nicht geben konnte...so fragte er nach etwas Geld zum Brötchen holen...
Es war seltsamerweise wieder wie zu Anfang meines Besuches in der Wohnung hellichter Tag, ja sogar Morgen.
Nun erwachte ich von dem Traum...
Würde mich über Eure Gedanken zu diesem seltsam aufwändigen Traum freuen.
Liebe Grüße
epiphyse