3 seltsame und beängstigende Träume

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

3 seltsame und beängstigende Träume

Beitragvon Frau_M. » 15.08.2009, 15:05

Hallo,

ich bin 20 und weiblich und hatte die letzten paar Nächte sehr seltsame und beängstigende Träume. Ich habe vor kurzem mein Fachabitur erfolgreich geschrieben und habe seit längerem Ferien. Obwohl ich Ferien habe, müsste ich mich auf die 13. Klasse vorbereiten und vor allem meine Seminararbeit schreiben. So, im Folgenden drei Träume der letzten Nächte.

Vorgestern habe ich geträumt, dass ich mit meinem Freund und meinen zwei Katzen in einer (nicht meiner) Wohnung gefangen bin. Unter uns sind die Wohnungen ausgebrannt, die Menschen wurden gerettet. Wir haben versucht rauszukommen bis uns von einer Spezialeinheit gesagt wurde, dass dies leider nicht möglich sei, da wir mit etwas verseucht sind, was der Außenwelt schadet. Es hat langsam auch bei uns angefangen zu brennen und wir waren total panisch und wollten raus aus der Wohnung. Nach einiger Zeit, wussten wir, dass wir sterben müssen und haben uns versucht so gut wie möglich darauf vorzubereiten. Wir haben Wasser in die Badewanne eingelassen und uns reingestellt – bis wir merkten, dass das Licht über uns flackerte (???). Ich sagte, wir müssen hier raus und als ich zu meiner Linken sah (die Tür im Bad war offen und ich schaute auf eine Fensterfront) ich, dass jemand von der Spezialeinheit eine gezündete Handgranate in die Wohnung geworfen hat. Ich hatte furchtbare Angst zu sterben und machte mir große Sorgen, weil es eigentlich meine Horrorvorstellung ist bei einem Brand zu sterben. Ich krallte mich in meinem Freund der eigentlich nur sekundär anwesend war und zählte schon die Sekunden – dann wachte ich auf.

Heute Nacht waren es noch viel schlimmere Träume: Zuerst stand ich auf einer mir bekannten Straße (ich verbinde nichts mit dieser Straße) und ich sah, dass mein Onkel einen Autounfall hatte – er trug einen Motorradhelm und neben ihm lag ein toter, großer Fisch. Ich wollte sofort Hilfe holen hatte aber kein Handy dabei. Ich lief so schnell wie möglich nach „Hause“ (diese Wohnung habe ich mit meiner Familie bewohnt, bevor ich ausgezogen bin – die Wohnung war unverändert, obwohl es sie nicht mehr „gibt“ – jedoch war meine Mutter nicht daheim) dort habe ich mir das Telefon geschnappt und versucht die Nummer des Notrufs zu wählen… sie ist mir nicht mehr eingefallen und ich wählte (das weiß ich noch ganz genau) 12944. Ich kam bei irgendeiner Bank raus und legte sofort auf und wählte die Nummer der Polizei – jedoch zuerst 011. Dann, habe ich es endlich hinbekommen und bin zurück zum Unfallort gerannt (in Wirklichkeit ist der Unfallort von der alten Wohnung ca. 10 Min entfernt). Als ich dort ankam war der Freund meiner Mutter da und „half“ meinem Onkel… er hat ihn aufgerichtet und gesagt, dass es ihm gut gehe und mich im selben Augenblick gefragt warum ich das nicht gemacht habe… ich habe vergeblich versucht ihm zu erklären, dass man Menschen, die einen Unfall hatten, niemals zu stark bewegen bzw. hochheben soll weil sie doch einen Wirbelbruch haben könnten… der Traum war aus ich bin aufgewacht weil das Telefon geklingelt hat (war der Vater meines Freundes).

Kurz darauf bin ich noch einmal eingeschlafen: Ich stand auf einem Flur (ein normaler Flur, wie man ihn von Behörden oder Schulen kennt). Ein Mann mit Hemd und Krawatte ist in das Zimmer zu meiner Rechten gelaufen.. er sah eigentlich ganz normal aus, bis ich auf seinen Arme schaute, er hatte eine Pistole. Ich bin ihm nach (wahrscheinlich aus Neugier – ich war mir wohl der potenziellen Gefahr nicht bewusst) und stand auf einmal in unserem Wohnzimmer (unsere wirkliche Wohnung – Erdgeschoss sehr großes Wohnzimmer) Das einzige, was im Zimmer stand waren Tische, an diesen Tischen saßen viele Anzugträger über Akten und diskutierten… Ich sah auf unsere Terrasse und da war ein Rabe… er saß auf dem Boden und pickte umher. Ich blickte zurück in das Zimmer und keiner schien mich zu beachten. Als ich meinen Blick wieder auf die Terrasse lenkte war der Rabe immer noch da… jedoch leistete ihm eine nackte, tote (sie war eindeutig tot), junge (ca. 30 Jahre alt) Frau Gesellschaft. Sie war in der Hocke und schaute mich an. Sie verdeckte mit ihren Armen, die sie um Ihre Knie geschlungen hat, ihre Brüste. Sie hatte braunes Haar und hockte da einfach. Ich hatte furchtbare Angst und als ich aufgewacht bin, war ich schweißgebadet.

So das wars, vielleicht kann mir einer helfen?
Frau_M.
Träumerle
 
Beiträge: 1
Registriert: 15.08.2009, 14:59

Beitragvon catwomen » 16.08.2009, 17:43

Hallo Frau M.

Hast du Ängste die für dein Leben bestimmend geworden sind?

Du versuchst bei allen Entscheidungen Rat von anderen zu bekommen, fühlst aber, dass es letztendlich doch nicht das ist, was du im Grund für dich möchtest?

Deine Seele sagt dir, nimm deine Angst an und versuche selbst zu entscheiden, Fehler die man macht, sind wichtig, sie gehören zum Leben dazu, aus ihnen lernst du.

Denke darüber nach, was du schon alles selbst geschafft hast, das macht dir Mut selbstbewusst zu entscheiden, ansonsten gerätst du in Abhängigkeiten, die es dir nicht gestatten dein eigenes Leben zu erkennen und zu leben.

Liebe Grüße catwomen
catwomen
Traumaturg(in)
 
Beiträge: 1198
Registriert: 07.06.2008, 16:05
Wohnort: Baden Württemberg


Zurück zu Träume und Deutungen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 31 Gäste