hallo!
ich halte mich mal an die vorgaben bevor ich zum trauminhalt komme.
1. Angaben zur Person
- ende zwanzig
- weiblich
2. Angaben zum Vortag & der momentanen Lebenssituation
- "Welche Erlebnisse, Gefühle und Gedanken hattest Du am Vortag?"
- "Was bestimmt Deine derzeitige Lebenssituation, wie ist gerade Dein Grundgefühl, welche Schwierigkeiten gibt es zur Zeit in Deinem Leben?"
ich war bzw. bin seit monaten emotional in einer von mir 2x beendeten beziehung verstrickt, die ich erst aufarbeiten musste und mich erst sammeln musste, da in den vergangenen 15 monaten sehr viele dinge sehr überraschend auf mich eingestürzt sind, nicht nur beziehungstechnisch.
nach der 2.beendigung der beziehung hatte ich also den raum und die zeit, das alles wirklich durchzuackern.
da erkannte ich, dass ich mit dem menschen alles andere als abgeschlossen hatte und mich definitiv nach ihm sehne. allerdings war es natürlich zu spät: er hat ne andere, obwohl ich nicht glauben kann dass er wirklich glücklich ist.
3. Angaben zum Traum
es ist dunkelblaue nacht (als angenehm und friedlich empfunden), typische nachtgeräusche, keine bestimmte umgebung, vielleicht eine talsenke. mein ex-partner und ich stehen vor einer art tafel, auf der ein text steht. einzelne worte des textes leuchten immer wieder auf (hellblau), wenn man aber genau hinsieht, kann man die erdunkelten worte aber auch lesen.
ich fordere ihn auf (keine ahnung zu was...) und er wehrt ab: "nein, ich kann nicht fahren, ich bin nachtblind!!" ich sage: "schau genau hin, die wichtigen wörter leuchten eh auf!" und dann schaut er mich an, und dann auf diese tafel wo manche wörter eben immer wieder mal aufleuchten [leider hab ich mir bis auf ein wort keines gemerkt] und er liest laut "erfüllung". und dann lächelt er dankbar und freut sich richtig von innen heraus und ich lächle auch wie zuversichtlich und dann steigt er in ein rotes auto ein an dem ich mittlerweile lehne. dann weiß ich nicht mehr was weiter passiert, weil der traum an dieser stelle endet.
als ich aufwachte, hatte ich ein seltsam behagliches gefühl, so als ob alles in ordnung wäre. (was es aber nicht ist für mich.)
außer der farbe kann ich nichts deuten, und das obwohl ich sonst nahezu jeden meiner träume deuten konnte, selbst die skurrilen.
"erfüllung" ... und dieses dankbarkeitslächeln... und dann meine reaktion -- ich empfinde im wachen zustand alles genau entgegengesetzt als es im traum vorkam: für mich ist nichts erfüllt, und mir ist nicht zum lächeln zumute und dankbar für irgendetwas ist er mir auch nicht (zumindest kann ich mich an nichts erinnern, wofür er mir dankbar gewesen wäre).
wenn jemand mir hilfestellungen geben könnte, wäre ich sehr dankbar, ich beantworte natürlich gern auch weitere fragen.
ich wollte diesen traum als einfachen wunschtraum abtun, aber dafür fühlte er sich in seiner schlichtheit zu intensiv an. meint ihr, dass es dennoch nur ein wunschtraum war?
lg