Zwei Träume, die unterschiedlicher nicht sein können...

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Zwei Träume, die unterschiedlicher nicht sein können...

Beitragvon Melanie277 » 11.07.2009, 11:16

Guten Morgen,

ich bin schon länger stiller Leser dieser Seite und konnte bist jetzt mit Hilfe der Deutung der Träumer andere meine eigenen eigentlich sehr gut für mich selbst deuten. Aber mit einem Traum kann ich noch nicht so viel anfangen und bitte um Hilfe. Zumal am Tag zuvor ein ganz anderer Traum da war.

Ich heiße Melanie und werde in einigen Tagen 30 Jahre alt. Ich beende gerade mein Studium. Meine Diplomarbeit ist bereits vor längerem fertig gestellt und ziere mich nun fertig zu werden(vielleicht weil keine Perspektive in Sicht?). Ich habe nur einen einfachen Schein offen, um mein Studium zu beenden und freigesprochen zu werden. Habe diesen Schein aber schon seit Jahren offen...

Mein erster Traum beinhaltete die Beobachtung wie 2-3 Kinder auf der anderen Bachseite (überall Betoneinfassung) entlang gehen und das letzte und kleinste Kind (mit Tretroller) beim Ausweichen zu weit in die Schräge der Betoneinfassung gerät und in den Bach fällt. Ich renne sofort los und springe rein. Dann bin ich aufgewacht. Vom Gefühl her habe ich was Gutes getan, ohne zu wissen, ob ich das Kind wirklich heraus gezogen habe.

Laut einiger Traumdeutungen bedeutet einen Menschen zu retten für irgendwas geehrt zu werden. Dies würde bei mir passen. Mir wird am Ende des Monats für mein Studium, soziales Engagement etc ein Preis verliehen (obwohl ich noch nicht fertig bin).

Nun aber zu meinem Traum letzter Nacht. Ich fahre ein großes einfaches Auto (Bus) und biege an einer Kreuzung ab. Am Ende des Abbiegens überfahre ich eine ältere Person, spüre genau, dass ich drüber fahre. Auf dem Bürgersteig ist eine sehr bestürzte/aufgelöste Person, die mir zu verstehen gibt zu bremsen. Ich bin so geschockt, gelähmt und der Sache ergeben, dass ich nicht bremse, und lege meinen Kopf auf den Lenker. Und wache sehr geschockt auf.

Laut einiger Traumdeutungen bedeutet dies eine Warnung den Lebensstil zu ändern, sonst erleidet man Verluste.

In letzter Zeit beschäftige ich mich sehr intensiv mit unterschiedlichsten Dingen wie Kernkraft, Biologischer Anbau von Gemüse im eigenen Kleingarten, Giftstoffe in Shampoo, Zahnpasta und co. Habe das Antikrebsbuch und weitere Bücher über Gesundheit gelesen. Wie Fleisch und Milchkonsum die Krebsrate enorm steigert etc. Bin natürlich geschockt, um wie viele Infos man sich selber kümmern muss, aber meiner Meinung ist ein großer Teil trotzdem einfach für jeden machbar.

Meiner Meinung widersprechen sich diese Träume enorm. Der eine sagt "toll gemacht" der andere "pass auf, ändere was, sonst gibts Verluste". Das passt doch nicht zusammen, oder?

Danke für die Hilfe!
Melanie277
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Beitragvon Andromeda » 15.07.2009, 14:42

Hi,

so furchtbar unterschiedlich finde ich die Träume nicht..

In beiden kommt jemand durch Unfall zu Schaden.

Die Betoneinfassung um den Bach weckt in mir die Assoziation zu eingefahrener und beengter Lebensweise.
Nichts lieber als das, du springst sofort hinein.

Anders beim zweiten Traum, wo du selbst dein leben steuerst. Jeder der Auto fährt, weiss, man kommt auch völlig unschuldig mal in eine gefährliche Situation. Das ist dir passiert, doch hier, wo du dein Leben selbstbestimmt lebst, reagierst du plotzlich panisch. Auch auf zurufen ist dir nicht beizukommen.
Schließe dein Studium ab und begibt dich in den Bus. auf in die spannende Fahrt ins Leben - jedoch, gib acht nach links und rechts :D

Ich habe allerdings keine Ahnung vom Traumdeuten, und bin gespannt, ob dir das nun geholfen hat? 8)

beste Grüße
Andromeda
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Beitragvon Melanie277 » 15.07.2009, 15:35

Hallo nochmal,

mit einigen Tagen Abstand, einigen Antworten im Forum und weiteren Gedanken bin ich zu einem ähnlichen Schluss gekommen wie Andromeda.

Studium abschließen und weiterleben, natürlich zwischendurch nach rechts, nach links und nach innen schauen.

Also Danke und bis dann.
Melanie
Melanie277
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