Blitze, Gewitter und sehr symbolhafte Träume

[Bert]

Hallo!

Vorneweg:

Ich träume recht häufig relativ klar und bin daher sehr geübt, was das Deuten meiner eigner Träume bzw. der Symbole in diesen betrifft.

Aber vor wenigen Woche träumte ich regelmäßig von Blitzen und ich weiß nicht was ich davon halten soll.

Diese Blitze kamen innerhalb von 2 Wochen bestimmt 5 mal in meinen Träumen vor. Meist war es so, dass ich in dunklen Wäldern unterwegs war (was bei mir sehr häufig nichts gutes bedeutet) und sich auf einmal der Himmel zugezogen hat. In meiner Nähe schlugen Blitze ein und der Himmel färbte sich rötlich. Auf die Blitze folgte oft ein sehr lautes Donnern und ich verspürte Angst (ebenfalls nichts gutes). Das war aber nicht so eine Angst, wie in einem Verfolgungstraum, sondern eine richtige Urangst vor Naturkatastrophen. Der Ablauf wiederholte sich mehrere Tage bis ich abschließend träumte, dass ein Blitz in unser Haus einschlug und das Dach leicht brannte, welches ich aber noch rechtzeitig löschen konnte. Wie gesagt war das der letzte Traum, der Blitze beinhaltete.
Nun weiß ich nicht so recht was das für mich bedeuten könnte, bis jetzt habe ich noch keine weiteren Veränderungen in meinem Alltag gespürt. Vielleicht könnte mir jemand sagen was das auf sich haben könnte?!

In dem Zusammenhang ist es vielleicht ganz hilfreich, wenn ich noch kurz erläutere, wie sich in meinen Träumen bestimmte Symbole auswirken.

Seltsamerweise träume ich äußerst gern von einem klaren Nachthimmel in denen ich Sterne sehen kann oder von der Fähigkeit zu diesen zu fliegen. Andererseits bedeuten Sterne oder das Licht der Sterne nicht immer etwas gutes. Bevor meine Mutter schwer erkrankte träumte ich sehr oft von roten Sternen. Dabei hatte ich die wirklich krassesten und offensichtlichstenTräume, die ich jemals erlebte. Ich wanderte bei einem blauen, wolkenlosen Himmel durch eine sehr intensiv sandfarbene, warme Wüste. Ich blickte also zum Himmel und sah ein Konstrukt von 4-5 roten Sternen, ähnlich einem Sternbild. Als ich zu meiner Mutter wollte in diesem Traum, lag sie in einer dunklen Ecke, umgeben von Beton auf schlammiger, kalter Erde. Später, vor Ausbruch der Erkrankung, träumte ich wieder von den roten Sternen. Ich ging durch die Stadt in der Nacht, bei kaltem Regen und sah diesen großen roten Stern über unserem Haus. Plötzlich zersprang er in mehrere kleine Sterne und diese fielen dann überall auf die Stadt hernieder. Dabei hatte ich wirklich Todesangst. Bei Besserung der Erkrankung und später völliger Heilung träumte ich oft von sehr klarem Wasser, oft Eiswasser, was wohl noch größere Reinheit symbolisiert. Sehr klares Wasser ist für mich immer was gutes, im Gegensatz zu dreckigen oder zu schlammigen Boden. Dieser warnt ist für mich immer Zeichen eines bevorstehenden großen Übels. Ebenfalls wie dunkle Wälder, obwohl ich deren Bedeutung für mich immer noch nicht ganz klar herausfinden konnte.

[NoName]

...

[Bert]

Hallo NoName!

Danke für deine Deutung. Wichtig wäre vielleicht noch zu sagen, dass beim ersten Traum meine Familie mit in dem Wald war, im zweiten Traum aber ein sehr guter Freund. Im ersten Traum war dieser Wald auch vollkommen erhellt durch das Gewitter, im zweiten hingegen nicht. Da schlug der Blitz weit von mir entfernt ein, so dass der Wald um mich herum noch sehr dunkel blieb.

Was mich verwundert, ist einmal die Tatsache, dass ich wieder in so einem dunklen Wald war, andererseits aber auch die lauten Geräusche
Und außerdem noch diese fürchterliche Angst. Ich weiß nicht, ob mir etwas sehr schwerwiegendes verheimlicht wird. Wenn denn so etwas im Anmarsch wäre, wie zum Beispiel eine Krankheit, dann hätte ich schon vorher sehr viel von Dreck/Schlamm geträumt, das war bisher immer der Fall.