ich geh nun mal alles nach und nach durch und beantworte deine fragen

ich wünschte mir sehr, Du würdest das tun, was ich jetzt tue: alle unsere Beiträge zu Deinem Traum nochmals (oder erstmals ganz genau Wink ) durchlesen und im Geiste zusammenfassen und zu einem stimmigen, umfassenden Gesamtbild zu verschmelzen versuchen.
das tue ich sogar sehr genau auch wenn es nicht so wirkt... ich bin leider nicht so geübt im umgang mit anderen menschen deshalb fällt es mir nur oft schwer mich so auszudrücken, das man versteht was ich sagen will....

Wieder damit konfrontiert, frage ich mich abermals, wie Du nach einem halben Jahr intensivsten Mitwirkens in einem Traum-Forum schreiben kannst: „dann war der traum aus.... und nun frage ich mal ob da auch nur n funken sinn hintersteckt“. Wenn Du Dich das fragst, dann frage ich mich: Wieso bist Du dann hier, lieber Mantus? Wieso engagierst Du Dich gerade in einem TRAUM-Forum, wenn Du den tieferen Sinn von Träumen so fundamental in Frage stellst, wieso bist Du dann nicht lieber in Forum irgendeines anderen Inhalts aktiv? Das verblüfft mich wirklich sehr!
das ist einfach zu erklären.... ich nehme mich selber nicht wirklich ernst... jedenfalls nicht das was sich in meinem kopf abspielt... es belastet mich sehr aber... ich habe manchmal das gefühl als sei ich so zerfressen das ich wirr werde, das sich das was sich in mir abspielt irgendwie wiederspiegelt und das was sich in mir abspielt ist teilweise schon sehr krass... nein ich sehe keine grünen mänchen oder sowas aber... ich hab sehr viel erlebt was sich andere nicht mal vorstellen möchten, mein leben war ein chaos und voller dinge über die ich nicht reden möchte.... deshalb denke ich nach so einem traum, das mich einfach nur langsam der wahnsinn packt.... und ja ich nehme andere träume ernster als meine weil ich die a. besser verstehe b. einfach denke das die aus halbwegs normalen hirnen kommen und nicht wie es bei mir mein gefühl ist von irgendnem wahnsinn zerfressen werden...
Deine beiden Ratten sind gestorben, doch haben sie Dir, wie der Traum Dir offenbart, doch etwas hinterlassen. Vielleicht den Auftrag, Dir in Zukunft Vögel zuzulegen und Dich um sie zu kümmern?! Wink









Gibt es hier vielleicht einen Zusammenhang zur gelebten Homosexualität? Zu gleichgeschlechtlichen Paaren samt dem größten Knackpunkt: Ob und wenn ja, wie als Homo-Pärchen a) zu Kindern kommen und b) sie gemeinsam (bzw. - im Sinne der Geschlechtszugehörigkeit - alleine) aufziehen?
guter gedanke aber a) wenn nur durch meinen mann oder eine adoption derzeit, nach ner chemo sind kinder nicht möglich..und wenn ist die wahrscheinlichkeit das sie gesund sind nicht hoch, aufgrund der erbgutschädigung... klar zellen halt.... b) wenn irgendwann mal... dann gemeinsam... oder nur einer geht arbeiten wobei wir auf geld glücklicherweise nicht angewiesen sind und wir auch beide at home bleiben könnten


Auch dies: eine Frau nimmt Dir erst ein Ei, dann beide weg. - Könnte man das nicht auch anders deuten?! Wink




Aber wie schon angeschnitten, noch viel einleuchtender & eindeutiger ist da allerdings das Beschützende der Tierschützerin, die sie das unfruchtbare Ei entfernt (das faule Ei bzw. das Ei, bevor es faul wird), um die Rättin vor der Depression zu schützen. Die Rättin, die steht allerdings unter anderem für einen wesentlicher Teil von Dir selbst! (Denke an Deinen Traum „Fremde Frau“ vom 22.11.2008: deutung.com/forum/viewtopic.php?t=5023!) Sprich: die Tierschützerin ist gekommen, um Dich zu schützen! Vor Dir selbst! Vor dem Ausbrüten einer fruchtlosen Idee!
Was kann das sein? Welches zu eindimensionale Ziel verfolgst Du gerade, in dass Du Dich lieber nicht weiter hineinsteigern & nicht mehr Energie daran verschwenden solltest, da es eine Schnapsidee ist, eine Utopie, und Du in Depression verfallen wirst, wenn Du nicht rechtzeitig den Absprung von dieser Idee fixe schaffst?
sehr gute frage.... jedoch würde mir nichts einfallen... ich bin glücklich mit meiner "neun" familie (die meines mannes) und ich bin glücklich mit meiner schule die ich besuche und dort meinen traumjob lerne.... also würde mir nichts einfallen was an neuen ideen da wäre aber schaun wir mal weiter....
Wie gut, dass Du nicht nur ein Rättin in Dir (einen animalischen, instinktiven und mütterlichen Teil) sondern obendrein auch eine Tierschützerin (eine menschlichen, rationalen, auf ganz andere Art mütterlichen Teil) in Dir hast!!!
ja richtig... wobei ich denke das der rationale teil...oder auch das düstere grüblerische in mir ( wie du es mal oben genannt hast) den größeren anteil an mir und meinem wesen hat als der mütterliche, liebevolle den du ansprichst... den habe ich zwar aber zeige ihn nur bei einer person... den menschen den ich liebe... ich kann sowas nicht bei anderen...
Weder der Vater mit der häuslicheren, eher weiblichen Rolle (der stillende Rätterich – Dein Freund?) noch der mit der männlicheren, arbeiten gehenden Rolle (der Mensch Mantus – Du selbst).
ja so in etwa ist das... er ist der sanfte, liebevolle mensch..ich eher der harte der es nicht so mit gefühlen zeigen hat.... langsam lerne ich das jedoch.... dank seiner hilfe

Ehrlich gesagt, auch wenn das für Dich die einzig mögliche Lösung zu sein scheint, für mich klingt das doch nach einer sehr ungleichen Verteilung der Arbeit und der Gefahr einer Überlastung für Dich:
wobei mir bei diesem zitat gleich mein perfektionsdrang einfällt ... ich bin es immer gewohnt gewesen alles alleine zu machen und es perfekt zu machen... deshalb regel ich gern alles selber, habe kontrolle und überblick und die fäden in der hand...alles andere macht mich nervös, mag ich nicht...
Was wiederum ein gutes Ergebnis ist: im Chaos der Befruchtungsfrage und angesichts des Todes der Mutter wirkst Du ziemlich passiv oder sogar aufgeschmissen – jetzt aber, wo de Fakten klar sind, krempelst Du die Ärmel hoch und gehst die Probleme des Lebens mutig, hoffnungsvoll, gestärkt und voller Selbstvertrauen auf Deine großen Dir innewohnenden Kräfte an.
ja... vermutlich weil ich meistens... bevor ich etwas tue genau überlege ob und wie ich es tue... ich muss mir selber ein bild von der richtigen lösung machen .... dann kann ich zupacken.... wobei dort wieder mein umgang mit gefühlen ins spiel kommt... gefühle kann ich zwar einschätzen und sehen aber mir fällt es sehr schwer auf die gefühle einzugehen... also machen die gefühle von anderen in mir erstmal kurz sowas wie verwirrung... wenn ich dann weis was los is und weis wie ich handeln kann, tue ich es auch... wie gesagt, ich habe nie gelernt mit gefühlen umzugehen, weder mit den eigenen noch mit denen der anderen menschen.... ich bin meist lieber für mich und zurückgezogen...oder..ich war es....
O Mantus, Du Unersättlicher,
wie Jagna Dich taufte,
ich will Dich weiter speisen,
auch wenn es Deinen Hunger lange nicht stillt.
Selig seien die Hungrigen!
Gegeben werde denen, die rufen!
womit wir wissen das ein übermüdeter leben philosophisch wird

Meine rättischen Traumdeutungszweifel an der archetypischen Sichtweise sind diese:
Welchen Wert hat sie für einen Traum wie diesen, den von Mantus, welcher ein ausgesprochener Rattenliebhaber ist und dem eine Ratte allerhöchstwahrscheinlich weder dunkle Kraft noch nagender Zweifel, sondern dasselbe bedeutet wie einem Hundeliebhaber sein Hund, einer Katzenfanatikerin ihre Kätzchen oder einer Menschenmutter ihr Baby?
rictig... es waren meine babys... sie waren da als ich einsam war und sie haben mich gebraucht... ich hab sie großgezogen und bis in den tod begleitet... meine gefühle für die tiere waren sehr stark....
Oder trifft der Archetypus trotzdem zu, etwa in dem Sinne, dass Mantus aufgrund seines individuellen, besonders dunklen und zweiflerischen Charakters sich einst Ratten zulegte und nicht etwa Hunde, Vögel oder Katzen...?!
nein... die ratten waren zufall... weil...eben weisenkinder.... ich habe auch katzen

Weil Du glaubst, in der Liebe zu den Ratten habe der Träumer an seiner dunklen Seite festgehalten, und der Hund, der Feind der Ratten, sei damit nicht der Feind des Rattenliebhabers Mantus, sondern in echt sein Freund, der ihn mit dem Todesbiss von den dunklen und zweifelhaften Nager-Geschöpfen befreit und damit auch von den dunklen Seiten in ihm, von den Schatten auf seiner Seele?
dunkel? zweifelnd? dunkle schatten auf der seele? ja alles richtig... aber ich bin eher nicht der hundefan.... ratten sind tolle tiere... ich finde sie nicht dunkel....
Mantus, mein lieber, ich würde Dir so gerne einmal, wenigstens ein einziges Mal, beweisen, dass jeder Deiner Träume zutiefst bedeutungsvoll ist, und zwar nicht bloß jeder Traum als Ganzes, sondern auch jeder Traum in allen seinen Einzelheiten:
in jedem einzelnen Detail
und in jedem einzelnen Zusammenhang der verschiedenen Details!
ich denke .... gut vielleicht hast du recht... ich halte vermutlich zu wenig von mir selber als das ich mich und meine bedürfnisse ernst nehme...
ah ja... und die küken waren nicht süß und flauschig..eher die hässlichen grauen... aber im traum habe ich sie schön gefunden
