Traum von Tieren

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Moderator: Mirakulix

Traum von Tieren

Beitragvon darkluna » 24.03.2009, 11:58

Hallo,
kann mir bitte jemand helfen diesen Traum zu deuten?

Bin 32, weiblich, verheiratet und habe ein Kind. Vor kurzem habe ich einen Mann kennengelernt, der mir sehr viel bedeutet…

Gestern Nacht habe ich geträumt, dass ich in einem sehr großen Gebäude auf einem Dachboden steh. Auf dem Dachboden waren sehr viele kleine Räume. Ich habe dort auf ein kleines Kind aufgepasst, dass ein Gesicht eines „Monsters“ hatte. Plötzlich wandelte sich das Kind in eine vierbeinige Gestallte, fauchte mich an und rannte weg.

Danach war der Dachboden nicht mir in viele kleine Räume geteilt, es war ein riesigerer Raum, überall lagen die zertrümmerten Wände, die vorhin noch die Fläche in kleine Räume teilten. Ich saß mit dem Mann , den ich vor kurzem in dem Wachleben kennengelernt habe, an einer Außenwand des Dachbodens, er hält meine Hand. Auf dem Dachboden waren sehr viele monsterartige Tiere, es waren Hybrideformen aus Katzen, Hunde und Schlange sie Kämpften mit einender, fauchten sich gegenseitig an und haben sich im Kampf fürchterlich gebissen. Es war aber kein Blut zu sehen Ich hatte keine Angst, obwohl ich die messerscharfen Zähne der „Monster „ genau sehen konnte. Sie fraßen sich gegenseitig auf.
Der Mann, der neben mir saß, sagte mir, dass wir zwar reden können aber wir dürfen uns nicht bewegen, nicht mal mit Augenzwinkern, sonst merken sie mich und greifen an. So fressen sie sich gegenseitig auf. Ich durfte den Monstern auch nicht in die Augen schauen, sonst würde ich sie zähmen und dann würden sie nicht streben…

Mit lieben Gruß
darkluna
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Beitragvon Patriarchin » 24.03.2009, 22:13

Hallöle Darkluna,
ich Begrüße dich im Club! Hast auch ein "Dachschaden" wie ich! Keine Sorge, den haben alle! Nur Du weißt es jetzt genauso wie ich.

Dein Baby mit monster Gesicht weist Dich auf eine Seite hin die von Dir als monströs empfunden wird bzw. es jemand in Dir gesehen hat als Du im diesen Alter warst.
(ein Beispiel, eine überfordete Mutter, kann auch ganz kurz einen "unschönen" Gedanken haben, wenn das Baby einfach nicht aufhört zum schreien. :? )
Die Tiere auf den Dachboden stehen für deinen Instinkt, der ganz schön unnatürlich ist und sich unantürlich verhält.
Sobald Dich ein Tier beißt, kommst Du mit deinem Instinkt = Natur in Berührung!

Du kannst auch bewußt in den Traum gehen und schauen was passiert.
Gruß
Patriarchin
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Traum von Tieren

Beitragvon darkluna » 25.03.2009, 11:23

Hallo Patriarchin,
danke schön für deine Antwort.

Ich war in der Tat ein „Schreikind“, meine Mutter musste fast permanent im Kinderwagen geschaukelt, damit ich wenigsten etwas ruhig werde. Sobald sie aufgehört hat, habe ich geschrien… Daher ergibt sich wohl die Erklärung für das „Monsterkind“ auf der Schaukel.
Das mit den Instinkten, dass sie so unnatürlich sind, habe ich allerdings nicht ganz verstanden. Bedeute das, dass ich einfach durch Sozialisation und Erzeiheung so verbogen worden bin, dass ich mein eigenes wahres „Ich“ nicht wieder finde und erkenne, oder bin ich irgendwie so künstlich, also unterdrücke alles, spiele einfach und lassen keine Gefühle zur Vorschein. Kannst Du es vielleicht beantworten???
Freue mich auf deine Meinung
Mit liebem Gruß
darkluna
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Beitragvon Patriarchin » 25.03.2009, 21:30

Hallo Darkluna,

ich war ein "Scheißkind" weil meine Windeln übermäßige voll waren! Welche Umstände auch immer im Außen dazu geführt haben. Jedenfalls habe ich mich unbewußt sehr lange damit Indentifiziert.

Ja, verzogen sind wir alle :cry: und wo genau deine schmerzahften Erlebnisse liegen die Dich gezwungen haben Dich von deiner Natur zu entfernen hast Du erwähnt. Die genauen Erlebnisse fallen Dir wieder ein und der Biß ist der Schmerz der sich damit erinnert.

LG
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