Dämon/Geist sucht mich des nachts ständig heim

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Dämon/Geist sucht mich des nachts ständig heim

Beitragvon Zenobia » 12.03.2009, 01:13

Seit einiger Zeit sucht mich eine Art Geist/Dämon in meinen Träumen heim.
Die Träume verlaufen bis auf einige, kleine Abweichungen immer gleich: Es ist immer nachts. Jegliche elektrischen Geräte in meiner Wohnung funktionieren nicht; ich kann keine einzige Lampe anmachen, es ist stockduster. Kurz nachdem ich voller Panik eine Lichtquelle suche liege ich in meinem Bett. Eine Sekunde später höre ich einen lauten, dröhnenden, hohen Ton. Ich kann mich nicht bewegen und mein ganzer Körper fängt an sich unter starken Krämpfen zu schütteln. In der ganzen Zeit habe ich dieses unglaublich dröhnende, höhe Geräusch in meinem Ohr.
Zudem spüre ich die ganze Zeit eine große Bedrohung..es ist wie eine "dunkle Aura", ich kann spüren, dass dort Jemand bzw etwas ist.
Vor einigen Wochen hat sich mein Traum verändert. einige Meter von meinem Bett entfernt stand ein dunkles Wesen-komplett schwarz. Es hatte die Statur eines Menschen ohne Haare-ein bisschen ähnlich wie die Aliens in "Signs-Zeichen" . Die Augenhöhlen waren leer und die rabenschwarze Haut war mit funkelnden Punkten "besprenkelt".
Kaum konnte ich mich wieder bewegen war das Wesen verschwunden und ich entzündete eine Kerze. Als ich am nächsten Morgen erwachte stand eine abgebrannte Kerze auf meinem Nachttisch.

Nun hat sich der Traum letzte Nacht erneut geändert-dieses Mal war es ein anderes "Wesen" (oder war es das selbe nur verändert?)
Es war komplett weiß und stämmiger-und hatte pupillenlose, komplett gelb leuchtende Augen. Auch war seine Aura anders..bedrohlicher und sein Blick war hasserfüllt.
Es tauchte an dem Fußende meines Bettes auf und als mein Körper sich verkrampfte setzte es sich neben mich aufs Bett.
Auch versuchte ich mich dieses Mal zu wehren.
[sonst fühle ich mich in diesen Träumen zu erschöpft und zu schwach. Im allgemeinen habe ich nie das Gefühl, als würde ich träumen, sondern immer als sei ich im Halbschlaf, weshalb ich jedes Mal nach dem Aufwachen so einige Zeit brauche um den Unterschied zwischen Realität und Traum auf die Reihe zu bekommen-ich beginne so langsam an meinem Verstand zu zweifeln.
Denn selbst wenn ich dann vollkommen wach bin, bin ich mir nicht sicher ob es Traum oder Realität war.]
Das "Wesen" legte eine Hand sachte auf meinen Brustkorb und ich war nicht mehr in der Lage meinen Oberkörper zu bewegen, ich konnte meine Beine zucken und strampeln sehen..
Plötzlich war es verschwunden und ich brauchte einige Zeit-ich weiß nicht wie lange-bis ich die Kraft hatte aufzustehen, Licht zu entzünden und einen Schluck Wasser zu trinken. Dabei bemerkte ich, dass die Adern meiner Unterschenkel und Unterarme deutlich sichtbar hervorstanden und ich starke Muskelschmerzen hatte-mein ganzer Körper war total verkrampft.

Ich habe heute mit meinen Eltern telefoniert, sie sagten mir dass ich ähnliche Träume im Alter von 3-5 Jahren hatte.
Vor 6 Jahren träumte ich das erste mal wieder von dem schwarzen "Wesen" , vor 2 Jahren hatte ich das erste Mal einen solchen "Ganzkörperkrampf".
Seit etwa einen Jahr suchen mich diese Träume immer wieder heim.

Was können diese Träume bedeuten? Ich glaube eigentlich nicht an Geister aber wie gesagt-so langsam habe ich das Gefühl meinen Verstand zu verlieren.
Bitte keine Ratschläge wie "Besorge dir einen Traumfänger" oder "Befrage Tarotkarten".
Einen Traumfänger habe ich mir tatsächlich schon aus einem indianischen Laden besorgt und bevor ich Tarotkarten lege suche ich mir lieber einen guten Psychiater..

LG

Zenobia
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Beitragvon Zenobia » 12.03.2009, 01:44

Hatte ich vergessen zu erwähnen..ich habe ein Kaninchen, sie ist aber eher "katzenartig" sie läuft frei in meiner Wohnung herum und schläft nachst in meinem Schlafzimmer in nächster Nähe zu mir.

Bei meinem ersten Traum seit langem mit dem schwarzen "Wesen" ist sie in Panik ausgebrochen, sie hat sich voller Angst unter meinem Bett versteckt-wobei ich nicht mit Sicherheit sagen kann, ob das Teil meines Traumes oder Realität war.
Bei allen anderen Träumen ist sie immer ruhig und entspannt gewesen, meist schläft meine alte Kaninchedame, wenn ich voller Panik und verschwitzt versuche mich aus meinem Bett zu schälen..

Zu meiner Person:
Ich bin 19 Jahre alt, Studentin und wohne alleine. Wie ich schon schrieb glaube ich eigentlich nicht an Geister, bin jedoch dabei meine Einstellung dem "Übernatürlichen" gegenüber nocheinmal zu überdenken. Normalerweise liebe ich die Dunkelheit. Ich bin sehr selbstbewusst.
Bis vor ein paar Monaten konnte ich meine Träume kontrollieren-ich war in der Lage Traäume zu "wechseln" Gegenstände "einzubauen" und aufzuwachen, wenn ich es wollte. Ich habe zu jedem Zeitpunkt gewusst, dass es nur Träume und diese nicht real waren.
Zenobia
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