Hallo Leute!
Es tut mir leid, dass ich sehr lange nicht mehr hier war. Ich hatte viel Stress in meinem Studium und hab es noch. Gestern habe ich einen recht komischen Traum gehabt und ich wollte euch um ein paar Ideen zur Deutung bitten.
Also, erstmal lässt sich sagen, dass ich in den letzten Wochen wegen einigen Klausuren ziemlich unter Druck gestanden habe. Das ging soweit, dass ich zum Teil sogar krank wurde.
Jetzt nach den Klausuren ist der Druck einiger Maßen weg, Aber die Angst ob und wie ich es geschafft habe ist noch da. Wahrscheinlich ist die völlig unbegründet die Angst, aber so bin ich nun mal. Gestern Abend habe ich dann noch ziemliche Magenschmerzen und Übelkeit bekommen, was ich auch jetzt noch habe. Hab wohl was falsches gegessen.
Mit diesen Gefühlen und einem etwas schlechten Gewissen, weil ich meinem Freund leider wegen dem Magen absagen musste und der es zwar verstand, aber doch enttäuscht war, bin ich also ins Bett gegangen.
Der Traum war heute morgen zwischen 7 Uhr und 10 Uhr.
Ich saß an einem Straßenrand mit noch ein paar anderen Personen. In den Händen hatte ich zwei Teller mit Nudeln und Soße, die ich für mich und meinen Freund gekocht hatte. Ich hatte ziemlichen Hunger aber mein Freund wollte vorher unbedingt joggen. Er war irgendwie ein bisschen dick im Traum. So saß ich also am Straßenrand und habe ihm und anderen dabei zu geschaut wie sie um den Block joggten. Die Straße kannte ich nicht. Die anderen waren alle sehr dünn und liefen schnell. Ich habe mit dem Essen auf meinen Freund gewartet, weil er meinte er wollte nur eine Runde laufen. Doch nach der ersten Runde ging er nur noch anstatt zu laufen und lies sich überholen, wollte aber nicht aufhören. Das ging ein paar Runden so. Als er dann nicht aufhörte, habe ich mit dem Essen angefangen. Die Nudeln schmeckten gut. Nur war auf einmal der Teller so komisch. Der schien plötzlich aus irgend einer Folie zu sein und war recht schwer festzuhalten. Ich wollte dann den Teller wegschmeißen, als ich mit essen fertig war und musste dafür aufstehen. Ich war ganz bedacht darauf ja nichts von der heißen Soße zu verschütten um mich nicht zu bekleckern. Aber plötzlich lag da ein Hund auf meinem Knie. Das fand ich ziemlich blöd, weil ich den Teller aus dieser Folie mit beiden Händen hoch hielt und versuchte aufzustehen. Also habe ich den Hund verscheucht und mir dabei die Hose bekleckert. Ich hab den Fleck nachdem ich den Teller weg geworfen habe aber mit einem Tuch weggewischt. Die Jogger waren nicht mehr da und mein Freund auch nicht. Aber eine Freundin von mir war da und so ein komischer Mann. Wir hatten Angst vor dem Mann und sind vor dem weggelaufen. Ich weis nicht wieso, aber ich hatte irgendwann dann einen Bogen und Pfeile in der Hand und konnte erstaunlich gut damit umgehen. Ich habe den Mann ein paar mal getroffen, aber er hat die Pfeile wieder raus gezogen. Als ich einmal daneben schoss nahm er den Pfeil und warf den nach mir. Ich habe mich nach hinten geschmissen, um dem Pfeil zu entkommen. Da ich nix gespürt habe dachte ich erst er hätte mich nicht getroffen. Aber dann konnte ich mit meinen Fingern so ne komische Spitze an meiner Wange fühlen. Und in meinem Mund schmeckte es holzig. Dann begriff ich dass er mir den Pfeil quer durch den Mund geschossen hatte und der durch beide Wangen ging. Aber der Pfeil musste raus. Als habe ich irgendwie an der Spitze rum gedrückt und versucht die, ähnlich wie bei einem Knopf, durch die Wunde zurück zu schieben. Hat dann auch geklappt. Bei meiner zweiten Wange hat sich die Wange dann ganz komisch verdreht aber ich habs hin bekommen. Ich hatte keine Schmerzen dabei. Als der Pfeil draußen war bin ich weiter mit meiner Freundin vor dem Mann weg gerannt. Wir waren dann im Haus meiner Oma und sie ging direkt in den Keller, um sich vor dem Mann zu verstecken. Ich folgte ihr. Es war ein ganz anderer Keller, als meine Oma eigentlich hat. Der Keller war sehr groß und hatte lange Gänge. Aber er war sehr hell und die Wände weiß. Als wir durch den Keller rannten habe ich einen ohrenbetäubenden Schrei gehört. So einen wie aus einem Horrorfilm. Ich habe an den Wänden nach den Knöpfen für eine Lautstärkeregelung gesucht, weil ich dachte, der Traum ist zu laut eingestellt. Ich glaub ich hab die dann auch gefunden und meinen Traum leiser gestellt. In dem Keller befanden sich lauter Ein-Zimmerwohnungen. Ich dachte darüber nach, wer da wohl mal gewohnt hatte und dachte dann sofort, dass der Mann bestimmt Leute in dem Keller eingesperrt hatte. In eine Wohnung gingen wir rein. Da drinnen standen nur braune Holzmöbel, eine hell braune Küche und ein dunkelgrünes Sofa. Der Teppichboden war ebenfalls grün. Durch ein großes Fenster konnte ich raus in Omas Garten schauen. Meine Freundin setzte sich sofort aufs Sofa und schaltete den Fernseher an. Von ihrer Panik wegen dem Mann war nichts mehr zu sehen. Ich stand am Fenster und habe raus geschaut.
So das war mein Traum.
Ich kann mich noch an eine Szene mit einer weißen Katze und Katzenfutter und Hundefutter in einem Karton erinnern. Also die Packungen waren in dem Karton aber die Katze lief drum rum. Leider kann ich diese Szene nicht mehr zeitlich in den Traum einordnen.
Um ein paar Ideen wegen der Bedeutung des Traumes würde ich mich sehr freuen.
Lg Ayaka