Hallo ihr Lieben,
ich bin heute zufällig auf diese Seite gestoßen und da mich seit einigen Jahren ein Traum beschäftigt, habe ich mich gleich registriert um vielleicht Antwort zu erhalten?!
Es war Sommer 2005, mein Mann und ich sahen fern und wir beide sind am Sofa eingeschlafen und ich träumte.
Nun zum Traum: Ich stand in einer dunklen Nacht auf einer Terasse. Zu meiner rechten Seite stand meine verstorbene Großmutter (ich liebte diese Frau sehr, sie hat mich aufgezogen und liebe sie natürlich noch immer

) und wir beide sahen in den Nachthimmel der übervoll mit leuchtenden Sternen war. Kein Wort wurde gesprochen. Plötzlich fiel mir ein Stern auf, der besonders hell leuchtete und immer näher kam und größer und immer größer wurde. Ich hatte auf einmal das Gefühl, dass es sich dabei um keinen Stern handelt, es leuchtete einfach aus sich selbst und hatte die Form einer stehenden Elypse. Es war unglaublich schön, leuchtete so hell wie die Sonne und trotz allem konnte ich in dieses strahlende Licht schauen ohne davon geblendet zu werden. Die unendlich vielen Strahlen wirkten lebendig, sie zogen sich zusammen und dehnten sich immer wieder aus und waren kristallklar. Das Licht brach sich in ihnen und liesen sie funkeln in allen Regenbogenfarben, so als würde man einen Diamanten ins Licht halten. Ich sagte nur:"Mutti schau!" und deutete mit meiner rechten Hand in die Richtung des Lichtes und aufeinmal war dieses riesengroße Licht bei mir angekommen. Ich stand mitten drin in einer Art strahlend gelben Nebel und fühlte so unendlich viel Liebe, die dieses Licht für mich übrig hatte, Wärme und Geborgenheit wie ich sie noch nie zuvor in meinen Leben gefühlt hatte. Es war unglaublich und eigentlich gibt es keine Worte dafür die das beschreiben könnten. Dann hörte ich Schritte und mein kleiner Sohn kam ins Zimmer. Ich hörte ihn und träumte trotzdem noch weiter und während ich noch träumte bat ich innerlich, er möge mich nicht aufwecken, weil ich dieses unbeschreibliche Gefühl noch weiter geniesen wollte. Doch es half nichts, das Licht verließ mich. Es fuhr durch mich hindurch, ich stand wieder in der Dunkelheit und drehte meinen Kopf nach links um ihm nachzublicken. Ich sah noch seinen elypsenförmigen Schatten am Terassenboden dahingleiten. So schnell wie es gekommen ist, verschwand es auch wieder im Nachthimmel. Von hinten gesehen, hatte es eine dunkle, elypsenartige Form (Sagte ich bereits, doch es war nun deutlich zu erkennen, es erinnerte mich an ein senkrechtes Auge) und ich sah nur diese unglaublich schönen Strahlen wie sie nach vorne in die Nacht leuchteten. Dann wachte ich endgültig auf und ich weinte vor Ergriffenheit über dieses einzigartige, wunderschöne und für mich unvergeßliche Geschehen. Ich war nicht einmal in der Lage meinen Sohn einen Saft zu geben den er von mir haben wollte, dafür mußte ich meinen Mann wecken. Der war völlig fassungslos, als er mich so aufgewühlt weinen sah. Nach diesem Traum und am Morgen danach konnte ich noch einigermaßen annähernd diese unglaublich große und reine Liebe spüren, dann wurde es immer schwächer und heute kann ich mich nur noch daran erinnern, dass ich im Sommer 2005 davon geträumt habe. Seit damals sind nur wenige Tage vergangen, wo ich nicht an dieses Licht gedacht habe und ich habe auch ein wenig Sehnsucht danach.
Bin ich Gott begegnet oder hat mich Gottes Liebe berührt???? Was kann das gewesen sein...hat jemand eine Idee!?