Mehrere Träume mit Gefangenschaften in den letzten Wochen

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Moderator: Mirakulix

Mehrere Träume mit Gefangenschaften in den letzten Wochen

Beitragvon RockPrincess » 01.12.2008, 12:34

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier, und hoffe mir kann hier der ein oder andere auf die Sprünge helfen meine Träume zu deuten...

Ich bin eigentlich nicht so die Person, die sich seelisch allen öffnet, aber ich komm da alleine einfach nicht mehr weiter :( und ich glaube fest daran, dass man Träume deuten kann, und dass es immer was mit der Psyche zu tun hat....

Erstmal zu meiner Person: ich bin eine 26-jährige Studentin. Eigentlich immer sehr lebensfroh und sehr organisiert. Ich liebe es viel zu tun zu haben und bin gerne ständig auf Achse. Wenn ich alleine bin schaffe ich es kaum mich ruhig hinzusetzen ohne schlechtes Gewissen, und bin immer irgendwas am machen... egal ob putzen, aufräumen, lernen oder sonst irgendwas - ich finde in der Regel immer eine Beschäftigung, die mich zufrieden stellt :D
Ich bin seit etwa einem Jahr in einer festen Beziehung.
Seit etwa 4 Wochen schlafe ich nicht mehr gut. In der Nacht wache ich öfter auf (eine Woche war es sogar auf die Minute genau immer zu den selben Uhrzeiten). Ich fühle mich ständig gerädert wenn ich morgens aufwache und habe öfter mal schlechte Laune...

Nun zu meinen Träumen:
es sind mehrere, aber ich denke, dass sie alle auf das selbe hindeuten möchten, weil der Grundgedanke eigentlich immer derselbe ist...

der 1. Traum: ich hatte ihn vor etwa 2 Wochen. Ich weiß gar nicht so richtig, wie ich ihn beschreiben soll. Ich schreib einfach mal drauf los, und hoffe Ihr behaltet den Durchblick ;) In meinem Traum wurde ich von irgendwelchen Männern gefangen gehalten. Sie wollten mich zur Prostitution zwingen. Außer mir gab es noch andere Gefangene - darunter auch Männer. Die Gesichter von den Leuten konnte ich nicht sehen. Meine Mitgefangenen planten einen Ausbruch. Ich wollte mit fliehen, aber nachdem ich meine Sachen zusammengepackt hatte waren alle schon ohne mich weg. Von den Männern, die mich festhielten bekam ich die Anweisung zu einem "Kunden" zu gehen. Danach sollte ich Ihrem Boss übergeben werden. Sie lachten immer ganz gehässig.
Auf dem Weg zu dem besagten Kunden ist es mir gelungen meine Mutter und meinen Stiefvater am Ortsausgang zu finden. Diese waren dort, um bei einem Straßenverkauf neuen Wein zu verkaufen (machen sie nicht wirklich in der Realität ;) ) Sie versteckten mich in einer Garage. Die Männer die mich gefangen hielten hatten aber eine Fernbedienung zu der Garage - als sie sich näherten um mich zu holen öffnete sich das Garagentor. Ich versteckte mich hinter der Garage in der Hoffnung sie würden mich nicht finden. Mein Stiefvater wusste wer die Männer waren und übergab Ihnen ein gelbes, rechteckiges, fest geschnürtes Paket mit den Worten "da habt Ihr sie zurück"... er tat also so, als sei ich in diesem Paket... danach war ich in Sicherheit und war mehr als erleichtert den Männern entkommen zu sein.
Ich bin schweißgebadet und völlig verängstigt aufgewacht.

mein 2. Traum - nur einige Tage danach und ein wenig kürzer: Ich war in einem Feld auf einem Weg. Am Ende des Weges befand sich ein kleines Haus. Ich war auf der Flucht und rannte vor irgendwas weg - ich wusste nicht wovor. Plötzlich steht ein Mann vor mir. Wenn ich richtig gesehen habe, war es mein ehemaliger Mathenachhilfelehrer von mir (ich war vor etwa einem Jahr für etwa 2 Monate bei ihm, zur Klausurvorbereitung - er war nett und ich hatte kein besonderes Verhältnis zu ihm... seit her habe ich auch keine Nachhilfe mehr bei ihm). Er hielt mich fest. Am Rand des Weges standen Brennessel. Mit der einen Hand hielt er meinen rechten Arm, und mit der anderen holte er sich eine Brennessel. Er erklärte mir, dass umso dicker eine Brennessel sei, desto stärke würde sie brennen, wenn man sie berührt - und ehe ich mich versah drückte er sie mir mitten auf dei Stirn! Ich hab ihn angeschrien, was er da täte, und warum? Er holte eine ganz dicke Brennessel und wollte sie mir erneut auf die Stirn drücken. Ich riss mich los und bin davon gerannt in Richtung Haus.... und dann bin ich aufgewacht...

der 3. Traum: letzte Nacht; Dieser war ein bisschen schwammiger als meine restlichen Träume... Ich war mit meiner Familie (Mutter, Stiefvater und meinem 2,5 Jahre äteren Bruder) auf einem kleinen Boot in einer Art Wasserkanal unterwegs. Die Natur um uns war ziemlich dürr, und ich glaube es war sehr warm. Wir hielten an einer Stelle und stiegen aus. Wir wurden alle gefangen genommen von Menschen, wie ich sie mir irgendwo im Urwald oder sonst wo in der Pampa vostelle - so wie irgendwelche Indianer in Südamerika im Fernsehen - meine Eltern wurden von einem Mann wieder zurück ins Boot gebracht und weggefahren. Mein Bruder und ich wurden in eine Art Dorf gebracht.... ich muss im Traum eingeschlafen sein. Ich bin dann in einem Käfig aus Holz wieder aufgewacht und fühlte mich sehr schwach. Es kam ein Mann in meinen Käfig, der aussah wie ein Doktor. Er hatte eine große Spritze in der Hand. In dem Moment erinnerte ich mich daran, dass er mir zuvor schon mal eine Spritze gegeben hatte, die sehr weh tat. Ich fing an zu weinen und zu betteln, er solle mir keine Spritze mehr geben. Er sagte ohne diese Spritze müsse ich sterben. Also gab ich nach, und setze mich so hin, wie er wollte. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass ich mich auf meine Schienbeine gesetzt habe, als seien sie ein Kissen. Die Spritze stieß er dann sehr gefühlslos und flach in den Oberschenkel - unter der Haut konnte ich sehen, wie die Nadel in meinem Bein immer tiefer reingesteckt wurde. Als er sie raus nahm hatte ich starke Schmerzen und bin endlich aufgewacht....

Die Träume hatte ich bisher immer nur, wenn ich alleine geschlafen habe.

Mir fällt auch gerade noch was persönliches ein: seit längerem habe ich versucht wegen Herzproblemen beim Kardiologen einen Termin zu bekommen. Am Donnerstag ist es endlich soweit, und ich werde endlich untersucht. In stressigen Situationen, in denen ich Angst habe oder aufgeregt bin stolpert mein Herz öfters.... es fühlt sich dann immer an, als würde es gleich verkrampfen und nicht mehr schlagen....

Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben, ich welche Deutungsrichtung ich gehen könnte.... ich würde sowas gerne nicht mehr träumen. Ich bin immer so fertig am Tag nach den Träumen und habe wirklich große Angst, wenn ich aufwache. Ich habe mir angewöhnt die Liegerichtung zu ändern, wenn ich einen der Träume habe, in der Hoffnung ihn nicht mehr weiterzuträumen (kommt nämlich oft bei mir vor) bisher Gott sei dank immer mit Erfolg!

Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Mühe - ich weiß es ist wirklich viel zu lesen!

Viele Grüße,
RockPrincess
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Beitragvon minush » 02.12.2008, 09:16

[b]Hi Rockprincess,

in allen drei Träumen wirst du in die Enge getrieben und zu etwas gezwungen was du nicht möchtest....
In allen Träumen sind es Männer...
Ich denke es geht hier um das gefühl.. das in die Enge getrieben sein und das ausgeliefert sein....
Es sind männliche Eigenschaften die dich in die Enge treiben....männliche Aspekte der Gesellschaft.. könnte ich mir vorstellen..
Aspekte der Gesellschaft, da die männliche Bedrohung von außen kommt. (Fremden Männern oder dein Matheleher den du nur berufsbedingt kennst..
solche Aspekte sind z:b: Leistungsdruck, Anerkennung, Berechnung, Kalkulierbarkeit, Verfügbarkeit, funktionalität, Kariere..

Ich denke es geht hier um deinen Berufsweg um deine Kariere..
Die von vielen äußeren Faktoren abhängt die du selbst gar nicht steuern kannst und ihnen ausgeliefert bist...

Um Kariere zu machen brauchst du Beziehungen, Anerkennung, ewige leistungsbereitschaft
Ich denke dein Unbewußtes will dir verdeutlichen was alles passieren kann wenn eine Frau in einer Männerwelt (unsere Gesellschaft ist immer noch männlich geprägt) Kariere machen will.
Prostiution wäre da ein Aspekt..sich verkaufen..seine Ansichten, Werte um den anderen zu gefallen und um auch nur in Ruhe gelassen zu werden...
Jederzeit verfügbar sein, immer funktionieren zu müsssen...
Dein Ub zeigt dir hier die Abgründe die bei einer Kariere sich auf tun können...aber auch Hilfe und daß man da aussteigen kann....
Interessanterweise zeigt dir daß deine Familie im Traum und dein Stiefvater...
Die Männer lassen sich durch die leichte Finte ausmanovrieren..
Frage wie gehen deine Eltern mit dem Thema Kariere um, wie vorallem dein Stiefvater?. was ist ihm wichtig?.
wie siehst du dich als Frau?
Kann Frau nicht ihren ganz eigenen Weg gehen?...
Ich denke dein Ub will dir mitteilen berufliche kariere im Leben ist nicht alles.....Es gibt weitaus wichtigeres....und vielleicht wäre ein Blick in die weibliche Welt es wert genauer angesehen zu werden.....

zu deinen pysychosomatischen Beschwerden.... fällt mir auf, daß du ja schon fast an Managerkrankheit leidest und daß in deinem jungen Alte.. Ewig zu tun..ewig gehetzt.. kein wunder das dein herz Enge verspürt und springt...
Frauen haben da... so schräg wie es klingen mag... da einen guten Schutz..wenn sie auf ihren Körper hören....
ganz natürliche auszeiten.. alle 4 Wochen..wo Ruhe angesagt wäre...oder auch Zeiten der Schwangerschaft, der Mutterschaft.. ganz natürliche Auszeiten....Diese Auszeiten sind nicht lästige Unterbrechung sondern natürlich..Zeiten um sich um uns Selbst zu kümmern....
Der Körper haut uns da Frauen eine natürliche Pause rein die wir Frauen auf unsere ganz eigene Art nutzen können und viel wichtiger ist fürs Leben als die .. männliche Kariere ....wo Frau nur funktionieren muss und verfügbar ist....
und..später mal fürs Berufsleben unschätzbar an Wert sein kann
:wink:

Hoffe ich konnte ein paar Anregungen geben zum Selbstdeuten..
lg minush[/b][color=darkblue]
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Beitragvon RockPrincess » 02.12.2008, 10:46

Hallo minush!

erstmal vielen lieben Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast meinen Post zu lesen und besten Dank für die Anregungen :)

Dass ich in meinen Träumen immer nur von Männern gefangen genommen werde ist mir bis eben gar nicht bewusst gewesen!

Dass ich mich in die Enge getrieben fühle könnte so schon stimmen, zum mindest fühle ich mich stark eingeengt. Aus vielen Aspekten: mein Studium (was übrigens auch in einer Männerdomäne statt findet: ich bin an einer technischen Uni ;) ) fordert sehr viel Leistungsbereitschaft und nimmt sehr viel Zeit in Anspruch! Dadurch musste ich in meinen Freizeitaktivitäten sehr stark zurück stecken, und es ist schwer alle Bedürfnisse die man so empfindet zeitlich da noch unter zu bringen. Hinzu kommt noch, dass mein Freund ebenfalls sehr viel zu tun hat, und ich schon sehr genau planen muss, um genau dann Zeit zu haben, wenn er es hat. Schaffe ich diese Planung nicht, muss ich in einem anderen persönlichen Bereich abstriche machen. Könnte also auch ein Aspekt der Enge sein.
Wenn ich überfordert bin - sei es, dass ich das Gefühl habe, nicht alles richtig machen zu können, oder dass ich nicht allen "Verpflichtungen" (privat wie auch beruflich) nachgehen kann, werde "ich mir selbst zu eng" - ich habe dann immer das Gefühl in meinem eigenen Körper gefangen zu sein, so als müsste ich unbedingt mal aus mir selbst ausbrechen - quasi mit dem Geist mal raus aus der körperlichen Hülle! Das war nicht schon immer so, eigentlich kenne ich dieses Gefühl erst seit ein paar Jahren.

An Anerkennung fehlt es mir manchmal im privaten Bereich. Im beruflichen wohl eher weniger. Ich bin an der Uni schon recht gut. Zwar nicht gerade die Beste, aber schon über dem Durchschnitt. Ich selbst bin mit meiner Leistung mehr als sehr zufrieden ;) Ich arbeite auch noch nebenberuflich. An Anerkennung mangelt es da auch nicht wirklich. Bisher waren meine Arbeitgeber immer überdurchschnittlich zufrieden. In meinem jetzigen Job gab es aber vor kurzem für mein Empfinden ziemlich Stress - meiner Meinung nach sehr unberechtigt: ich habe mir nur etwas eingefordert, was mir vertraglich zusteht, und auf das ich wegen der Feigheit und - entschuldige - wohl auch Dummheit von anderen hätte übergangen werden sollen.... seit dem ich das angesprochen habe sind alle sehr komisch und reserviert mir gegenüber, und ich habe wenig Lust noch arbeiten zu gehen.... um eine neue Anstellung habe ich mich soeben gekümmert und mir ein Hintertürchen öffnen können :D

Nun zu Deiner Frage mit meiner Familie:
Meinen Eltern ist es sehr wichtig, dass ich auf Dauer gesehen mich finanziell auch alleine auf den Beinen halten kann. Also dass ich nicht abhängig bin von der finanziellen Unterstützung anderer. Mir selbst ist das auch sehr wichtig. Ich mag es nicht, wenn ich auf andere angewiesen bin.
Zu meinem Stiefvater habe ich ein eher eng-freundschaftliches Verhältnis. Meine leiblichen Eltern haben sich getrennt, als ich 17 war. Meine Mutter hat ihren jetztigen Mann vor 4 Jahren geheiratet. Er war immer für mich da, und unterstützt die ganze Familie wo es nur geht. Seit er in unser Leben getreten ist, ist er immer mehr für mich da gewesen, als mein leiblicher Vater. Insbesondere bei Themen was Mänenr angeht rede ich sehr gerne mit ihm, da ich das Gefühl habe er hat das gewisse Feeling für manche Situationen, das mir als Frau manchmal fehlt.

Wie sehe ich mich als Frau? Gute Frage... eigentlich bin ich der Meinung, dass man als Frau mindestens genauso eigenständig leben können sollte wie ein Mann. Natürlich hat man andere Prioritäten als Männer. Karriere ist mir aus den oben genannten Gründen wichtig, aber noch viel wichtiger ist mir im Grunde eine harmonische Beziehung und meine Familie. Ich habe oft das Gefühl dass in all meinen Beziehungen meine eigenen Bedürfnisse einfach untergehen. Was bestimmt auch mit meine Schuld ist, weil ich nicht immer gleich den Mund auf mache, und die Bedürfnisse des Partners eine Zeit lang über meine Stelle. Gut geht das auf Dauer natürlich nicht - irgendwann meldet sich meine innere Stimme und sagt: so bist du aber nicht zufrieden - und der große Knall ist meist vorprogrammiert. Ich habe es noch nicht geschafft jemanden zu finden, der von sich aus meine Bedürfnisse über seine stellt, und so ein Gleichgewicht herstellt. Die meisten denken immer nur: ach ist die aber praktisch - lehnen sich zurück und genießen es. Sie kommen nicht von alleine auf die Idee mir auch mal was gutes zu tun.

Also ich denke, Deine Anregungen bringen mich auf den richtigen Weg:
Nach meiner eigenen Reflektion mit Deinen Anregungen sollte ich wohl anfangen einfach ein bisschen mehr auf mich und meine "weiblichen" Bedürfnisse zu achten - nicht immer meine persönlichen Anliegen hinten an zu stellen, sondern sie mir einzufordern. Auch mal das "schwache" Geschlecht zu sein, und nicht immer mit den Männern mitziehen zu wollen.

Ich danke Dir sehr! Alleine wäre ich wohl in eine bisschen andere Richtung gegangen... Wenn Du nach diesem Post noch weitere Gedanken hast, würde ich mich über eine weitere Antwort sehr freuen :)

Es tut wirklich gut, sich selbst ein bisschen besser zu verstehen ;) ich fühle mich jetzt schon ein bisschen erleichtert!

Viele liebe Grüße,
Rockprincess
RockPrincess
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Beitragvon minush » 02.12.2008, 14:39

Hi Rockprincess,

freut mich wenn ich ein paar Denkanstöße geben konnte...
Dieses leistungsdenken und das Verhalten deiner Kollegen kann ich gut nachvollziehen.. Ich habe auch mal in einem Männerberuf studiert und gearbeitet :D .

deinem Posting:
Nach meiner eigenen Reflektion mit Deinen Anregungen sollte ich wohl anfangen einfach ein bisschen mehr auf mich und meine "weiblichen" Bedürfnisse zu achten - nicht immer meine persönlichen Anliegen hinten an zu stellen, sondern sie mir einzufordern. Auch mal das "schwache" Geschlecht zu sein, und nicht immer mit den Männern mitziehen zu wollen.

stimme ich voll zu... wobei ich es nicht nur einfordern würde sondern dies einfach als Selbstverständlichkeit ansehen würde... geht natürlich zu anfang schwer..... (Frau) denkt ich muss es einfordern.. Nur gerät man dann leicht in Verteidigungsposition und gibt dann nach oder auf.. :wink:

nochwas.. frag mal deinen Stiefvater wie er mit Kariere umgeht und was seine Lebensprioritäten sind?...denke das könnte hilfreich sein....
du scheinst ein sehr Leistungorientierter Mensch zu sein und dein Körper und Geist macht das ohne Probleme (Körper langsam wohl nicht mehr) mit...
Du schreibst an Anerkennung mangelt es dir nicht...durch deine guten Leistungen...
hmmm dabei viel mir auf..... warum so viel Leistung was wäre wenn diese ausbliebe.....
Dein Körper nicht mehr mitmacht....dich andere beneiden und deine Leistung madig machen......
Was bleibt dann noch von dir? Frage wie definierst du dich selbst?.. Was ist dir wirklich wichtig im Leben ?
Unabhängig sein, nicht auf andere angewiesen sein, Leistungsbereitschaft, dein Beruf, der passende leistungsorientierte Mann ..Alles recht männliche Werte....
Wie steht es mit weiblichen Werten wie Gleichmut, Zufriedenheit, Gelassenheit,wachsen lassen, behüten, Kreativität (im Sinne von Reifen lassen)
wie steht es mit Langsamkeit......Zeitlosigkeit....

aber so wie du ja schon schreibst..beginnst du auch die Werte mal zu betrachten....

wünsche dir eine besinnliche, langsame
Vorweihnachtzeit ohne Stess und Hektik....
minush





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