ich bin neu hier, und hoffe mir kann hier der ein oder andere auf die Sprünge helfen meine Träume zu deuten...
Ich bin eigentlich nicht so die Person, die sich seelisch allen öffnet, aber ich komm da alleine einfach nicht mehr weiter

Erstmal zu meiner Person: ich bin eine 26-jährige Studentin. Eigentlich immer sehr lebensfroh und sehr organisiert. Ich liebe es viel zu tun zu haben und bin gerne ständig auf Achse. Wenn ich alleine bin schaffe ich es kaum mich ruhig hinzusetzen ohne schlechtes Gewissen, und bin immer irgendwas am machen... egal ob putzen, aufräumen, lernen oder sonst irgendwas - ich finde in der Regel immer eine Beschäftigung, die mich zufrieden stellt

Ich bin seit etwa einem Jahr in einer festen Beziehung.
Seit etwa 4 Wochen schlafe ich nicht mehr gut. In der Nacht wache ich öfter auf (eine Woche war es sogar auf die Minute genau immer zu den selben Uhrzeiten). Ich fühle mich ständig gerädert wenn ich morgens aufwache und habe öfter mal schlechte Laune...
Nun zu meinen Träumen:
es sind mehrere, aber ich denke, dass sie alle auf das selbe hindeuten möchten, weil der Grundgedanke eigentlich immer derselbe ist...
der 1. Traum: ich hatte ihn vor etwa 2 Wochen. Ich weiß gar nicht so richtig, wie ich ihn beschreiben soll. Ich schreib einfach mal drauf los, und hoffe Ihr behaltet den Durchblick

Auf dem Weg zu dem besagten Kunden ist es mir gelungen meine Mutter und meinen Stiefvater am Ortsausgang zu finden. Diese waren dort, um bei einem Straßenverkauf neuen Wein zu verkaufen (machen sie nicht wirklich in der Realität

Ich bin schweißgebadet und völlig verängstigt aufgewacht.
mein 2. Traum - nur einige Tage danach und ein wenig kürzer: Ich war in einem Feld auf einem Weg. Am Ende des Weges befand sich ein kleines Haus. Ich war auf der Flucht und rannte vor irgendwas weg - ich wusste nicht wovor. Plötzlich steht ein Mann vor mir. Wenn ich richtig gesehen habe, war es mein ehemaliger Mathenachhilfelehrer von mir (ich war vor etwa einem Jahr für etwa 2 Monate bei ihm, zur Klausurvorbereitung - er war nett und ich hatte kein besonderes Verhältnis zu ihm... seit her habe ich auch keine Nachhilfe mehr bei ihm). Er hielt mich fest. Am Rand des Weges standen Brennessel. Mit der einen Hand hielt er meinen rechten Arm, und mit der anderen holte er sich eine Brennessel. Er erklärte mir, dass umso dicker eine Brennessel sei, desto stärke würde sie brennen, wenn man sie berührt - und ehe ich mich versah drückte er sie mir mitten auf dei Stirn! Ich hab ihn angeschrien, was er da täte, und warum? Er holte eine ganz dicke Brennessel und wollte sie mir erneut auf die Stirn drücken. Ich riss mich los und bin davon gerannt in Richtung Haus.... und dann bin ich aufgewacht...
der 3. Traum: letzte Nacht; Dieser war ein bisschen schwammiger als meine restlichen Träume... Ich war mit meiner Familie (Mutter, Stiefvater und meinem 2,5 Jahre äteren Bruder) auf einem kleinen Boot in einer Art Wasserkanal unterwegs. Die Natur um uns war ziemlich dürr, und ich glaube es war sehr warm. Wir hielten an einer Stelle und stiegen aus. Wir wurden alle gefangen genommen von Menschen, wie ich sie mir irgendwo im Urwald oder sonst wo in der Pampa vostelle - so wie irgendwelche Indianer in Südamerika im Fernsehen - meine Eltern wurden von einem Mann wieder zurück ins Boot gebracht und weggefahren. Mein Bruder und ich wurden in eine Art Dorf gebracht.... ich muss im Traum eingeschlafen sein. Ich bin dann in einem Käfig aus Holz wieder aufgewacht und fühlte mich sehr schwach. Es kam ein Mann in meinen Käfig, der aussah wie ein Doktor. Er hatte eine große Spritze in der Hand. In dem Moment erinnerte ich mich daran, dass er mir zuvor schon mal eine Spritze gegeben hatte, die sehr weh tat. Ich fing an zu weinen und zu betteln, er solle mir keine Spritze mehr geben. Er sagte ohne diese Spritze müsse ich sterben. Also gab ich nach, und setze mich so hin, wie er wollte. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass ich mich auf meine Schienbeine gesetzt habe, als seien sie ein Kissen. Die Spritze stieß er dann sehr gefühlslos und flach in den Oberschenkel - unter der Haut konnte ich sehen, wie die Nadel in meinem Bein immer tiefer reingesteckt wurde. Als er sie raus nahm hatte ich starke Schmerzen und bin endlich aufgewacht....
Die Träume hatte ich bisher immer nur, wenn ich alleine geschlafen habe.
Mir fällt auch gerade noch was persönliches ein: seit längerem habe ich versucht wegen Herzproblemen beim Kardiologen einen Termin zu bekommen. Am Donnerstag ist es endlich soweit, und ich werde endlich untersucht. In stressigen Situationen, in denen ich Angst habe oder aufgeregt bin stolpert mein Herz öfters.... es fühlt sich dann immer an, als würde es gleich verkrampfen und nicht mehr schlagen....
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben, ich welche Deutungsrichtung ich gehen könnte.... ich würde sowas gerne nicht mehr träumen. Ich bin immer so fertig am Tag nach den Träumen und habe wirklich große Angst, wenn ich aufwache. Ich habe mir angewöhnt die Liegerichtung zu ändern, wenn ich einen der Träume habe, in der Hoffnung ihn nicht mehr weiterzuträumen (kommt nämlich oft bei mir vor) bisher Gott sei dank immer mit Erfolg!
Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Mühe - ich weiß es ist wirklich viel zu lesen!
Viele Grüße,
RockPrincess