Mein Traum und die reale Handlung

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Wachzustand:
Gegen 2.00 h nachts kam ich von der Messe nach Hause. Ich war todmüde, die vergangene Woche hatte ich im Schnitt pro Nacht 4 Std. geschlafen und auch auf der langen Heimfahrt musste ich wach bleiben. Meine Freundin wusste zwar, dass ich nachts nach Hause komme, hat aber schon geschlafen. Ich wollte sie nicht wecken und habe mich einfach ins Bett gelegt.

Traum bis ca. 3.00 h:
Ich war in einem riesigen Container auf einer Messe um etwas zu holen (ich weiß nicht was). Ich war in diesem sehr dunklen Container. Licht kam nur durch die offene Türe hinein. Auf einmal war da ein Geräusch, wie wenn jemand mit Metall auf eine massive Stahlwand schlägt und ein markerschütternder Schrei, der so schrecklich war, dass ich mich fast nicht zu bewegen vermochte. Auf einmal setzte sich die Türe langsam in Bewegung. Ich rannte los um aus dem Container zu entkommen, aber kurz bevor ich an der Tür angekommen war, war sie bereits verschlossen. Dennoch rannte ich weiter und sprang mit der Schulter voran gegen die Tür um sie aufzubrechen. Leider ohne Erfolg. Langsam erwachte ich aus dem Container, als ich die sanfte Stimme meiner Freundin hörte die immer wieder sagte: „Schatz, alles in Ordnung mit dir?“

Reale Handlung während des Traums:
Während des Traums im Messecontainer bin ich real im Bett aufgestanden und stand oben auf dem Bett. Ich muss wahnsinnig laut geschrieen haben. Meine Freundin hat sich zu Tode erschreckt, nachdem sie eine Woche alleine geschlafen hatte und plötzlich jemand neben ihr anfängt zu schreien. Als Kettenreaktion hat sie natürlich auch erst mal geschrieen. Das waren glaube ich auch die Schreie, die ich im Traum vernommen habe. Daraufhin, sagt sie, bin ich mit voller Wucht und der Schulter voran gegen die Wand gesprungen. Die Stehlampe ist seitdem leider kaputt. Ich landete im Wäschekorb, habe aber weiter geschlafen. Meine Freundin, die nun verstand was passiert ist machte das Licht an und redete sanft auf mich ein „Schatz, alles in Ordnung mit dir?“. Daraufhin wachte ich auf und hatte mir heftigste Prellungen an meinem Handgelenk und Ellbogen zugezogen.


1. Angaben zur Person
- Alter: 25
- Geschlecht: Männlich

2. Angaben zum Vortag & der momentanen Lebenssituation
- "Welche Erlebnisse, Gefühle und Gedanken hattest Du am Vortag?"

Eigentlich eher Vormonate. Auf der Arbeit war ich damit zum erten mal beauftragt einen kompletten Messestand zu organisieren, von Elektroanschlüssen, über Catering bis hin zu Mobiliar – einfach alles. Die Verantwortung und der Druck, den ich hatte war enorm. Es hat aber alles geklappt. Die Messe war, wie so eine Messe eben war – stressig und mit wenig schlaf verbunden. In der Nacht, in der es passierte bin ich Hundemüde heim gekommen.

- "Was bestimmt Deine derzeitige Lebenssituation, wie ist gerade Dein Grundgefühl, welche Schwierigkeiten gibt es zur Zeit in Deinem Leben?"
Die einzige Schwierigkeit in meinem Leben ist momentan, dass ich etwas im Minus auf dem Konto bin und mir nicht einfach mal was etwas teureres kaufen kann ohne zu sparen, aber das belastet mich nicht weiter. Mir geht es ansonsten sehr gut und ich kann über nichts meckern.

3. Angaben zum Traum
- "Welche Gefühle und Gedanken hattest Du im Traum?"
Stress um schnell etwas in dem Container zu finden (von dem ich nicht weiß was es ist). Angst eingesperrt und vergessen zu werden.

- "Welche Gefühle und Gedanken hattest Du bei & nach dem Aufwachen?"
Ich war verwirrt. Ich dachte ich wäre wirklich auf der Messe und statt dessen war ich daheim in meinem Schlafzimmer und meine Freundin war auch da.

- "Kommen Dir das Thema / Bilder / Personen oder etwas anderes aus anderen Träumen bekannt vor?"
Das Thema – Jein. Ich habe mich am letzten Messetag, also noch am gleichen Tag im großen Transporter für dem Abbau umgezogen (Anzug gegen Jeans. Das war von der Atmosphäre ähnlich. Sehr dunkel und die Tür nur einen minimalen Spalt offen. Personen kamen keine außer mir drin vor. Und vorher hatte ich so einen Traum noch nicht. Solche Container gab es übrigens auf der Messe gar nicht!

- "Beschreibe bitte die Stimmungen und Örtlichkeiten im Traum so genau wie möglich (Farbe, Positionen, Laute, Gerüche usw.)"
Die Stimmung war Düster. Der Container war eigentlich leer, soweit ich mich erinnern kann. Farblich war es im inneren braun/grau, so wie Containerzüge. Gerüche gab es keine, und es war leise, bis zu dem Schrei.

4. Bitte um eigene erste Einordnung des Traums
- "Womit könnte der Traum zusammenhängen? Was war elementar? Woran erinnert Dich der Traum oder woran lässt er Dich denken?"

Vielleicht hatte ich einen solchen Traum, weil mit diesem Tag alle Last von 3 Monaten harter Arbeit von meinen Schultern gefallen ist. Jedoch verstehe ich dann nicht, wieso ich eingesperrt wurde.


So, nun bin ich auf etwaige Antworten gespannt!

Danke schon im voraus!